Kurzprofil
Kurzprofil der Studiengänge | |
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Abschlussprüfung | Masterprüfung |
ECTS-Punkte | 120 |
Regelstudienzeit | 4 Semester |
Studienbeginn | zum Winter- und Sommersemester möglich |
Studienform | Vollzeit oder Teilzeit möglich |
Kurzbeschreibung
Der zweijährige Masterstudiengang widmet sich den materiellen Hinterlassenschaften der Zeit des 2. Jahrhunderts v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. in den Provinzen des Imperium Romanum und ihrer historischen und kulturgeschichtlichen Interpretation.
Zentrale Fragestellungen beziehen sich auf den Wandel, der unter römischer Herrschaft in den rand- und grenzübergreifenden Zonen des Imperium Romanum stattfand und auf transkulturelle Prozesse als Folge römisch-einheimischer Interaktion. Die Themenbereiche umfassen das städtische und ländliche Siedlungswesen, das Wirtschaftsleben, die Alltagskultur, aber auch Kunst, Religion und Kult sowie das Militär- und Befestigungswesen.
Der breit gefächerte Fragenkanon mit vielfältigen Anknüpfungspunkten an andere archäologische und historische Fächer, aber auch den angewandten Denkmal- und Naturwissenschaften und ein vielfältiger Quellenbestand charakterisieren die Archäologie der Römischen Provinzen als ein Fach, in dem interdisziplinäres Arbeiten von großer Bedeutung ist.
In Ihrem Studium üben Sie an Originalfunden und setzen sich mit den Resten antiker Bauwerke auseinander, führen problemorientierte Theoriediskurse, lernen aber auch die Bedeutung der antiken Schriftquellen und Anwendungsmöglichkeiten der Naturwissenschaften und moderner Dokumentationsmethoden kennen.
Akkreditierung
Der Studiengang wurde erfolgreich akkreditiert, damit entspricht er den strengen Qualitätsanforderungen des Akkreditierungsrates.
Aus dem Akkreditierungsgutachten:
"Insgesamt ist anzumerken, dass dieser Masterstudiengang in Bamberg sinnvoll aufgebaut ist. Die Inhalte sind aktuell und stimmig. Aspekte der Berufspraxis sind darin eingebaut."
[Zusammenfassende Bewertung der Akkreditierungsgesellschaft ACQUIN]