Der Masterstudiengang Arabistik vermittelt Ihnen vertiefte Kenntnisse der arabischen Sprache, Literatur und Kultur der Vormoderne bis in die Gegenwart. In Bamberg erwerben Sie die Fähigkeit, klassische und moderne arabische Texte zu analysieren, zu interpretieren und in ihren jeweiligen Kontext einzuordnen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Analyse verschiedener Genres von Poesie und Kunstprosa über historische Texte bis hin zu wissenschaftlichen Enzyklopädien sowie neuen medialen Ausdrucksformen. Eine Anbindung an weitere orientalistische Fächer sowie eine gute Vernetzung mit anderen philologischen und kulturwissenschaftlichen Disziplinen an der Universität Bamberg gewährleisten eine vergleichende Perspektive und eine variable Studiengestaltung, in der Sie Ihre eigene Spezialisierung wählen können.
Kurzprofil
Titel | Master of Arts |
ECTS Punkte | 120 |
Regelstudienzeit | 4 Semester |
Studienbeginn | Zum Winter- und Sommersemester möglich |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Studienform | Vollzeit oder Teilzeit |
Akkreditierung
„Der Studiengang wird als wichtiger Bestandteil der Sprach- und Kulturausbildung an der Universität Bamberg gewürdigt. Der Studiengang zeichnet sich durch eine besondere Profilierung aus, die es in Deutschland vergleichbar nur noch an wenigen anderen Universitäten gibt. Die große Flexibilität in der Studiengestaltung ermöglicht ein Studium entsprechend der jeweiligen Interessenlage bzgl. Vertiefung, Kombination mit fachfremden Lehrveranstaltungen bzw. Praktikum im arabischen Ausland. Besonders hervorzuheben sind die sehr gute Betreuung der Studierenden sowie die sehr gute Vernetzung, u.a. auch mit verschiedenen Hochschulen im arabischen Raum. Der Studiengang bietet neben guten Arbeitsmarkperspektiven eine hohe Relevanz im Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die Bedeutung des Transfers der Studieninhalte in die Gesellschaft ist entsprechend groß. Positiv wird bei diesem Masterstudiengang zudem die Möglichkeit des Praktikums während des Studiums (Komplementärmodul) hervorgehoben.“