Szenarien
Hinweis: Die Raumangaben finden Sie bei der jeweiligen Szenarienbeschreibung.
Karl Schumann (Schulleiter der Berufsschule 2 der Stadt Nürnberg)
Raum: M3/-01.13 (UG)
Muss sich das eine Lehrerin von ihren Schülern gefallen lassen? Sexismus zeigt sich in unterschiedlichen Situationen des Schulalltags (z.B. durch Äußerungen und Praktiken seitens Schüler/-innen im Unterricht). Anhand eines ausgewählten konkreten Falls wird der Frage nachgegangen, wie Schulleitende professionell mit dem Thema Sexismus umgehen.
Anne-Christine Banze (Otto-Friedrich-Universität Bamberg), Dr. Caroline Rau (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) & Dr. Paula Rüb
Raum: MG2/01.04
Antisemitismus zeigt sich in unterschiedlichen Facetten des Schulalltags (z.B. durch Äußerungen und Praktiken seitens Schüler/-innen im Unterricht). Anhand eines ausgewählten konkreten Falls wird der Frage nachgegangen, wie Schulleitende professionell mit Antisemitismus umgehen.
Dr. Alexander Wiernik (Leiter des Praktikumsamtes für Lehrämter der Universität Bamberg sowie wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Schulpädagogik, Universität Bamberg – ehem. Mittelschulleiter)
Raum: M3/01.26
Grenzüberschreitungen von „schwierigen“ Lehrkräften zeigen sich in unterschiedlichen Facetten des Schulalltags (z.B. durch bewusst in Kauf genommene Pflichtverletzungen oder Äußerungen zur Berufseinstellung etc.) und können Auswirkungen auf das gesamte Kollegium sowie Schüler/-innen und auf die Schul- sowie Unterrichtspraxis haben, ohne dass die Schulleitung jedoch konkrete dienstrechtliche Handhabe gegen das gezeigte Verhalten hat.
Anhand eines ausgewählten konkreten Falls wird der Frage nachgegangen, wie Schulleitende mit einem solchen Verhalten professionell umgehen.
StD a.D. Hans Schmid & Dr. Nikolaus Schröck
Raum: M3/00.16
Rassistische Aussagen und Handlungen werden im Klassenzimmer nicht nur von Schülerinnen und Schülern, sondern auch von Lehrkräften getätigt. Das wiederkehrende und normalisierte Erleben von Rassismus, eingebettet in alltägliche Routinen und Praktiken wird als Alltagsrassismus bezeichnet. Hierbei geht es nicht so sehr um extreme Erlebnisse, sondern um subtile und im Alltag fortwährend präsente Formen von rassistischer Diskriminierung. Anhand eines konkreten Falls von Alltagsrassismus durch eine Lehrkraft, werden wir verschiedene Handlungsoptionen der Schulleitung aus den unterschiedlichen Perspektiven der Betroffenen diskutieren.
Dr. Hasan Gençel (Abteilungsleiter Berufsschule 2 der Stadt Nürnberg)
Raum: M3/02.10
Die Organisation und Implementierung von hybridem Unterricht nehmen in den Schulen zu. Dies kann zu diversen und schwierigen Situationen führen, welche die Schulleitung richtig einschätzen und meistern muss. In einem Fallbeispiel wird eine konkrete, knifflige Situation dargestellt und diskutiert.
Dieser Workshop entfällt krankheitsbedingt!
Anna Benning (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) & Jacqueline Dreischer (Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
Raum: MG2/02.04
Angesichts zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen gewinnen Bildung für nachhaltige Entwicklung und Social Entrepreneurship Education auch in Schulen an Bedeutung. Durch die Verknüpfung von SEE-Inhalten an die bereits etablierten BNE-Inhalte in der Schule wird den Lernenden eine proaktive Haltung gegenüber dem Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen eröffnet. Anhand eines konkret ausgewählten Falls wird der Frage nachgegangen, wie Schulleitende Social Entrepreneurship Education erfolgreich in den Schulalltag integrieren können.
Prof. Dr. Annette Scheunpflug (Otto-Friedrich-Universität)
Raum: M3N/02.32
Migration hält viele Chancen und Herausforderungen bereit. Anhand eines ausgewählten Falls wird der Frage nachgegangen, wie Schulleitende mit dem Thema Migration umgehen können.
Dr. Jana Costa (Leibniz-Institut für Bildungsverläufe)
Raum: MG2/02.10
Die Bedeutung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nimmt eine immer größere Bedeutung ein. Anhand eines ausgewählten Falls wird der Frage nachgegangen, wie Schulleitende mit dem Thema BnE umgehen können.
OStD Markus Knebel
Raum: M3/01.16
Eltern, die entgegen der üblichen Umgangsformen im Rahmen der Erziehungspartnerschaften übermäßige Forderungen stellen, unbegründete Kritik an Lehrkräften äußern oder gezielt Stimmung gegen sie oder die Schulleitung machen, können durchaus „Wirkung zeigen“ und Entscheidungen beeinflussen. Möglichen Konflikten mit solchen Eltern aus dem Weg zu gehen, kann keine Lösung sein, da es das Problem erfahrungsgemäß eher verschärft und zu weiterer Verunsicherung im Kollegium führt.
Anhand eines ausgewählten konkreten Falls wird der Frage nachgegangen, wie Schulleitende mit einem solchen Verhalten einzelner Eltern professionell umgehen können.