Neue Wege des Austausches zwischen Lehrerinnen- und Lehrerbildungszentren etabliert
WAS HABEN KOLLABORATIVES BENCHMARKING UND SCHLENKERLA MITEINANDER ZU TUN?
Voneinander und miteinander lernen: Das kann als Hauptintention eines Treffens vom 28. bis 29. April 2022 zwischen dem Zentrum Lehrerinnen- und Lehrerbildung der Universität Bamberg und dem Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsinnovation (ZLBI) der Universität Mannheim beschrieben werden. Das Treffen fand im Weltkulturerbe Bamberg statt in den Räumen des ZLB der Universität Bamberg.
Ziel des Treffens war ein kollaboratives Benchmarking zum Thema „Lehrerinnen- und Lehrerbildung in gesellschaftlicher Verantwortung“. Benchmarking zielt darauf, optimale Abläufe und Strukturen für Herausforderungen der Praxis – hier der Hochschulpraxis – zu ergründen. Es geht um Qualitätsverbesserung. Benchmarking-Prozesse sind dabei von zwei Aspekten geleitet: Dem Vergleichen und dem gegenseitigen Lernen vom Anderen. Im Benchmarking-Prozess zwischen den Bamberger und Mannheimer Zentren ging es dabei um drei Themenbereichen: (1) Zivilgesellschaftliches Lernen und Service Learning in der Lehrerbildung, (2) Gestaltung von Wissenstransfer in Lehrerbildungszentren und (3) Internationalisierung in der Lehrerbildung.
Die elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, es war ein vertrauensvolles, ehrliches und erkenntnisreiches Treffen in einer kollegialen, aufgeschlossenen und interdisziplinären Gruppe. Vertieft diskutiert wurden Service Learning, Wissenstransfer und Internationalisierung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Es wurde viel nachgefragt, gestaunt, reflektiert und gelacht und natürlich (nach getaner Arbeit) auch Neues probiert, z.B. das typische Bamberger Rauchbier Schlenkerla, was für die Mannheimer Gäste durchaus Neuland war.