Vortrag 3: 10 Thesen zum neuen Onlinejournalismus
Die Ippen Digital Plattform ist die zentrale News-Plattform der Zeitungsangebote der Mediengruppe Ippen. Sie steht auch externen Verlagen offen. Der Schwerpunkt der Plattform ist das Management von Zeitungsportalen, Anzeigenzeitungsportalen sowie Reichweitenportalen. Ippen Digital betreut derzeit 60 Plattformen, darunter Seiten wie hna.de, tz.de, op-online.de und extratipp.com.
Es gibt eine klare Arbeitsteilung zwischen den Partnern. So versorgt die ID-Zentralredaktion Süd in München alle Mandanten täglich mit überregionalen Nachrichten aus den verschiedenen Ressorts. Auf diesem Weg werden zwischen 150 und 200 Meldungen am Tag produziert und ständig aktualisiert. Die Video-Redaktion arbeitet wichtige Themen in Bewegtbildern auf und integriert diese in die diversen Artikel. Zum Angebot zählen zum Beispiel Live-Ticker zu Top-Events, aber auch zu politischen Wahlen und die Berichterstattung zu Streaming- und TV-Ereignissen. Diese Inhalte werden durch lokale und regionale Nachrichten ergänzt.
Die Vortragsreihe „N€WS im N€TZ“ des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg beschäftigt sich seit dem Sommersemester 2017 mit solchen und angrenzenden Phänomenen im digitalen Journalismus. Die Reihe soll aufzeigen, welche Journalismus- und Finanzierungskonzepte im vernetzten Zeitalter möglich sind, und wie sich Onlinejournalismus für Produzierende sowie Rezipierende auch in Zukunft lohnen kann.
Über Markus Knall
Markus Knall studierte in München und Washington Politikwissenschaft. Nach Stationen beim Donaukurier in Ingolstadt und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung volontierte er beim Münchner Merkur. 2011 übernahm er die Chefredaktion von merkur.de und tz.de und der Ippen Digital Zentralredaktion.
Markus Knall in den Sozialen Medien auf Twitter, Facebook und Xing.
Über N€WS im N€TZ
Die Vortragsreihe N€WS im N€TZ des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg beschäftigt sich bereits seit dem Sommersemester 2017 mit Journalismus- und Finanzierungskonzepten im digitalen Zeitalter. Die Reihe soll aufzeigen, welche Journalismus- und Finanzierungskonzepte im vernetzten Zeitalter möglich sind, und wie sich Onlinejournalismus für Produzierende sowie Rezipierende auch in Zukunft lohnen kann.
Über mehrere Semester hinweg werden deshalb Praktikerinnen und Praktiker unterschiedlicher Mediensparten sowie Forschende, die sich wissenschaftlich einschlägig mit dem Thema befassen, zum Vortrag mit anschließender Diskussion eingeladen. Damit soll ein Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschung, Praxis und Öffentlichkeit angeregt werden – alle Vorträge der Reihe sind deshalb kostenlos und für alle Interessierten frei zugänglich. Die Vortragsreihe N€WS im N€TZ wird nach aktuellem Planungsstand bis zum Wintersemester 2019/20 fortgesetzt.