Wir gratulieren: Manfred-Rühl-Preis 2016 verliehen
Wir gratulieren: Manfred-Rühl-Preis 2016 verliehen
Wir gratulieren unserer Master-Absolventin Sabrina Bull M.A. zur Auszeichnung mit dem Manfred-Rühl-Preis 2016 für ihre herausragende Abschlussarbeit, mit der sie im vergangenen Jahr ihr Master-Studium am Institut für Kommunikationswissenschaft erfolgreich abschloss. Die Preisverleihung fand anlässlich der Absolventenfeier der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaft in der Aula der Universität Bamberg statt, auf der auch fast zwanzig Absolventinnen und Absolventen des Bachelor- und Masterstudiengangs Kommunikationswissenschaft ihr Abschlusszeugnis in Empfang nahmen. Unsere Master-Absolventin Sabrina Nell M.A. übernahm die Ansprache der Studierenden.
In ihrer Abschlussarbeit mit dem Titel „Stereotype in den Medien: Eine interdisziplinäre Untersuchung der theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit Stereotypen und ihr Potenzial für die Kultivierungsforschung“ ging Sabrina Bull der Frage nach, ob und in welcher Form sich Erkenntnisse der sozialpsychologischen Stereotypen-Forschung mit der kommunikationswissenschaftlichen Kultivierungsthese fruchtbar machen lassen. Die Ergebnisse ihrer Arbeit zeigen schließlich Wege auf, wie sich sowohl auf theoretischer als auch empirisch-methodischer Ebene beide Forschungsstränge gewinnbringend integrieren lassen.
Mit dem Manfred-Rühl-Preis wird alle zwei Jahre eine herausragende Abschlussarbeit aus dem Bereich der Bamberger Kommunikationswissenschaft ausgezeichnet. Er ist benannt nach dem Begründer der Bamberger Kommunikationswissenschaft, Prof. Dr. Manfred Rühl, und wurde für das Jahr 2013 aus Anlass des 80. Geburtstags des Namensgebers erstmals verliehen.
Die mit diesem Preis ausgezeichneten Arbeiten werden zudem in der Reihe "Bamberger Beiträge zur Kommunikationswissenschaft" der "University of Bamberg Press" erscheinen und einer breiten wissenschaftlichen Öffentlichkeit als Open Access-Publikation zur Verfügung gestellt. Mit der Veröffentlichung der in diesem Jahr ausgezeichneten Arbeit ist in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen.
Foto: © Universität Bamberg