Einladung zur 1. Internationalen Konferenz in Skandalogie
Skandale spielen in allen gesellschaftlichen Bereichen eine herausragende Rolle: Minister stolpern über sie, Sportler beenden ihre Karrieren und manche Prominente nutzen Skandale bewusst, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Die Dynamik solch aufsehenerregender Ärgernisse steht im Zentrum der 1st International Conference in Scandalogy, die vom Institut für Kommunikationswissenschaft und vom Institut für Germanistik organisiert wird.
Vom 7. bis 8. April sprechen 18 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt an der Universität Bamberg über dieses Thema. So gibt es beispielsweise Vorträge zur Auswirkung von Bildern auf die Empörung der Leser, über die Rolle von Tabubrüchen und zur medialen Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen in den USA.
Neben den Einzelvorträgen finden drei hochkarätige Keynote-Vorträge statt: Am Donnerstag, 7. April, spricht um 20 Uhr der renommierte amerikanische Skandalforscher Prof. Dr. Robert Entman von der George Washington University. Er geht der Frage nach, wann Grenzüberschreitungen in den USA zum Skandal werden und wann nicht. Am folgenden Tag, 8. April, referieren Prof. Dr. Steffen Burkhardt (HAW Hamburg) und Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf (WWU Münster).
Studentinnen und Studenten der Universität Bamberg sind herzlich zu dieser Konferenz eingeladen!
Genauere Informationen finden Sie auf der offiziellen Konferenzwebsite.