Gastvortrag: Bambergs vergessener Rabbiner?
Bambergs vergessener Rabbiner?
Als der bekannte Bamberger Rabbiner Adolf Eckstein 1910 in seiner Festschrift zur neuen Synagoge eine Geschichte der Jüdischen Gemeinde Bambergs verfasste, endete er im Jahr 1854. Doch was geschah in den gut fünf Jahrzehnten danach? Was verschwieg Eckstein und warum? Auch seinen zwanzig Jahre lang amtierenden und 1874 verstorbenen Vorgänger Rabbiner Simon Ottenstein erwähnte Eckstein mit keinem Wort. Wer war dieser Simon Ottenstein, der 1810 in Pahres geboren worden war? Und wie kam er von dem kleinen Dorf im mittleren Aischgrund nach Bamberg? Ilse Vogel ist seinen Spuren gefolgt und möchte ihm nun einen gebührenden Platz in der jüdischen Geschichte Bambergs zurückgeben.
Mittwoch, 28.6.2023: 18:00-20:00 Uhr; U2/00.26
Keine Anmeldung notwendig.
Gastvortrag von Ilse Vogel, veranstaltet von der Professur für Judaistik