Richtlinien und Konzepte
Die Dienstleistungen des IT-Service und der anderen IT-Anbieter ergeben sich durch strategisch vorgegebene Leitlinien. Für einige Anwendungsbereiche sind sie in Form von ausgearbeiteten Konzepten konkretisiert. Die Zusammenarbeit zwischen den IT-Dienstleistern und Nutzern sowie die Nutzung der Dienste werden durch verschiedene Richtlinien geregelt.
Leitlinien für die IT-Versorgung
Auf Basis einiger grundlegender Leitlinien ist die IT-Versorgung der Universität Bamberg organisiert. Diese Leitlinien werden in der IT-Strategie(329.2 KB, 7 Seiten) definiert.
Die Dienstleistungen des IT-Service orientieren sich an diesen Grundannahmen:
- Moderne und leistungsfähige IT-Infrastruktur und IT-Dienste werden als besonders bedeutsame strategische Voraussetzungen für den Erfolg der Universität betrachtet.
- Die zentral bereitgestellten Dienste sind in hohem Maße standardisiert.
- Fachspezifische Anforderungen in Form von Sonderlösungen können zentral nur eingeschränkt unterstützt werden.
- IT-Lösungen werden nicht als Selbstzweck sondern als unterstützende Werkzeuge für die Angehörigen der Universität verstanden.
- Datenschutz, IT-Sicherheit und Compliance sind wichtige Ziele. Der Aufwand für Sicherheitsmaßnahmen und die gegebenenfalls bedingte Erschwernis der Benutzung müssen in ausgewogenem Verhältnis zum potentiellen Schaden stehen.
- Zur Erfüllung neuer Aufgaben werden auch Betriebsmodelle (z. B. in Form von Business-Cloud-Diensten), die derzeit an Hochschulen noch wenig verbreitet sind, als ernstzunehmende Alternativen in Betracht gezogen.
- Kooperationen mit anderen Hochschulen sind in vielen Bereichen (bspw. Hardware- und Software-Beschaffungen) unverzichtbar.
Ausgehend von diesen Grundannahmen ergibt sich (auszugsweise) folgendes Lösungssprektrum für die zentralen Dienste:
- Microsoft Active-Directory als zentrale Nutzerdatenbank und Verwaltungssystem für Zugriffsrechte
- Microsoft Exchange für die Versorgung mit E-Mail und Groupware-Dienstleistungen
- Aktuelles Microsoft Windows Server-System als Fileserver für die zentrale Speicherung von Dateien
- Einsatz von im Hochschulumfeld verbreiteten und bewährten Systemen: bspw. Typo3 als Content-Management-System, Moodle als E-Learning-Plattform, Vorlesungsevaluierung und Prüfungsunterstützung mit EvaSys und Evaexam, Ticketsystem auf Basis von KIX4OTRS
- PC-Pools mit Standard-Arbeitsplatzausstattung auf Grundlage von Microsoft Windows und Office sowie Linux
- Zentrales Multifunktionsdrucksystem mit campusprint