IP-Adressvergabe

Client Systeme (PC-Arbeitsplätze) beziehen ihre IP-Adresse über das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Verfahren. Bei Bedarf können Geräte, in der Regel Server, auch feste IP-Adressen erhalten.

IP-Adresse = Weltweit eindeutige Adresse im Internet

Damit Rechner im Internet aktiv werden können, benötigen sie eine weltweit eindeutige Adresse unter der sie Daten versenden und empfangen können. Diese Adressen werden üblicherweise in der Form a.b.c.d ausgedrückt, wobei gilt: a, b, c, d = {0, 1, ..., 255}. Für die Vergabe der Adressen stehen Institutionen wie der Universität Bamberg Adressbereiche zur Verfügung, die sie selbständig verwalten (141.13.xxx.xxx).

Gleichzeitig können Rechner symbolische Namen erhalten, die eine eindeutige Verbindung zu einer Internet-Adresse besitzen. So genannte Nameserver liefern die Internet-Adresse, die zu einem symbolischen Namen gehört.

Ferner ist es notwendig, ein komplexes Datennetz, das auf viele Standorte verteilt ist, aus Lastgründen zu strukturieren, was dazu führt, dass bestimmte Bereiche der Adressen Universitätsstandorten (wie 141.13.2.x -> F21) fest zugeordnet sind.

Arbeitsplatzrechner: Automatischer Eintrag einer dynamisch zugewiesenen Adresse

Die  Eintragung der Internet (IP-)Adressen erfolgt für Arbeitsplatzrechner nach einem automatischen Verfahren: Ein Rechner bittet beim Starten einen Server (DHCP-Server) um eine ihm zugeteilte IP-Adresse. Der Rechner erhält diese Adresse zusammen mit allen für die Arbeit im Internet nötigen Zusatzinformationen (Gateway, Nameserver). Gleichzeitig erhält der Rechner einen Standardnamen zugewiesen. Sofern sich derselbe Rechner innerhalb von 30 Tagen wieder meldet und um eine IP-Adresse bittet, wird ihm wieder die zuletzt verwendete mitgeteilt, so dass im Regelfall ein Rechner, nachdem er sich einmal eine IP-Adresse abgeholt hat, diese für immer behält. Der DHCP-Server verwaltet damit nur eine Menge fester IP-Adressen.

Sollte der DHCP-Server einmal nicht verfügbar sein, so startet ein Rechner einfach mit der letzten IP-Adresse, die ihm von diesem Server zugewiesen wurde, so dass Nutzerinnen und Nutzer trotz eines Ausfalls des DHCP-Servers ungestört arbeiten könnten.

Durch das geschilderte Verfahren entfällt eine fehleranfällige händische Eintragung von IP-Adressen.

Server: In der Regel feste IP-Adresse

Server erhalten in der Regel eine feste IP-Adresse aus einem gesonderten Adressbereich und einen festen Namen!

Sofern Sie eine feste IP-Adresse in Verbindung mit einem bestimmten Rechnernamen benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Das Formular zur Vergabe einer festen IP-Adresse finden Sie im IAM-Portal in der Rubrik Selfservices unter Antrag auf feste IP-Adresse, Firewallfreischaltung, DNS-Eintrag.

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