Recruiting Trends 2011 Österreich vorgestellt
Die bereits im fünften Jahr im Auftrag von Monster Worldwide Austria vom "Centre of Human Resources Information Systems" durchgeführte Studie "Recruiting Trends" gibt einen umfassenden Überblick über die aktuellenTrends in der Personalbeschaffung.
Am 30.Mai wurde die Studie auf dem "Recruiter´s Day 2011"des Online-Karriereportals Monster.AT in der Heumühle in Wien vorgestellt. Sven Laumer, vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen der Universität Bamberg stellte die wesentliche Ergebnisse vor.
Die Ergebnisse der Studie Recruiting Trends 2011 Österreich sind:
Die befragten österreichischen Top-500-Unternehmen melden - bedingt durch die positive Wirtschaftentwicklung - Bedarf an qualifiziertem Personal an. Zentrale externe Herausforderungen im Rekrutierungsprozess sind der demografische Wandel und der sich zuspitzende Fachkräftemangel. Mitarbeiterbindung und Employer Branding sind zwei der internen Schlüsselherausforderungen, denen sich die Personalabteilungen gegenwärtig stellen wollen und müssen.
Verstärkte Rekrutierungsaktivitäten in Österreichs Unternehmen
Alle Unternehmen haben offene Stellen zu besetzen und knapp sechs von zehn Unternehmen gehen für dieses Jahr von einer steigenden Netto-Mitarbeiterzahl in Österreich aus. Dem gestiegenen Bedarf an qualifiziertem Personal steht neben dem demografischen Wandel der sich verschärfende Fachkräftemangel gegenüber.
Knapp ein Drittel der offenen Stellen kann nach Ansicht der Unternehmen in diesem Jahr nur schwer und rund fünf Prozent der freien Arbeitsplätze können gar nicht besetzt werden. Mehr als 60 Prozent der österreichischen Unternehmen erwarten eine Verschärfung des Problems.
Arbeitgebermarke gewinnt an Bedeutung
Mitarbeiterbindung und Employer Branding werden als die beiden wichtigsten internen Recruiting Trends 2011 immer wichtiger. Die österreichischen Unternehmen haben sich vorgenommen die eigene Arbeitgebermarke zu stärken. So wollen sie für potentielle Arbeitnehmer attraktiv sein und bestehende Mitarbeiter besser ans eigene Unternehmen binden zu können.
Beste Kandidaten über Online-Karriereportale
Der Rekrutierungskanal der Wahl ist bei den befragten Unternehmen das Internet. Genauer: Online-Karriereportale. Mehr als zwei Drittel der offenen Stellen werden bereits in Online-Karriereportalen veröffentlicht, was diese zum bedeutendsten externen Recruiting Trend macht.
Die mit mehr als 83 Prozent höchste Zufriedenheit mit den Kandidaten wird ebenfalls bei der Rekrutierung über Online-Karriereportale erreicht. Wichtige interne Kanäle sind in diesem Punkt die Unternehmens-Webseite (80 Prozent Zufriedenheit) und die Mitarbeiterempfehlung (78 Prozent). Neben der besseren Bewerberqualität verkürzt der Einsatz von IT die Zeit zwischen der Identifikation einer Vakanz und deren Besetzung und reduziert effektiv die Kosten des Rekrutierungsprozesses.
Quelle Pressetext: Monster.AT