ISDL-Team mit Best Paper Nominierung auf der Wirtschaftsinformatik 2013 in Leipzig
Ende Februar fand in Leipzig die 11. Internationale Tagung der Wirtschaftsinformatik (WI 2013) statt. Hierbei handelt es sich um die wichtigste Wirtschaftsinformatik-Konferenz im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr war das ISDL-Team mit zwei Präsentationen durch Prof. Dr. Tim Weitzel, Dr. Daniel Beimborn, Dr. Sven Laumer, Thomas Wirtky und Bernhard Moos vertreten.
Der aus dem SENECA-Projekt hervorgebrachte und von Bernhard Moos vorgestellte Artikel „Managing Acquired Knowledge from Different Network Partners: The Role of Knowledge Management Systems“ wurde unter den 106 erfolgreich eingereichten Artikeln von den internationalen Forschungskollegen besonders gewürdigt und als einer von fünf Artikeln für den besten Konferenzbeitrag nominiert. Dadurch wurde die theoretische und methodische Fundiertheit des Artikels als auch dessen wertvoller Beitrag zu Wissenschaft und Praxis hervorgehoben. Neben diesem besonders positiven Feedback, konnten wichtige Anregungen, u.a. auch im Rahmen von Gesprächen während einer Veranstaltung, die bei Porsche in Leipzig stattfand, für den weiteren Werdegang des Projektes SENECA gewonnen werden.
Darüber hinaus hat Thomas Wirtky zusammen mit Prof. Weitzel, Dr. Laumer und Dr. Eckhardt von der Goethe-Universität Frankfurt am Main erste Erkenntnisse aus einem Projekt des CHRIS zur Untersuchung der Motivation von Mitarbeitern zur Nutzung von betrieblichen E-Learning vorgestellt. Der Beitrag fokussiert auf mögliche Gestaltungsoptionen der betrieblichen Weiterbildung durch E-Learning-Umgebungen und Social Software Module zur Steigerung der Mitarbeitermotivation.
Prof. Dr. Tim Weitzel war zudem als Vertreter des Journal of the Association of Information Systems (JAIS) Teil des Panels „Meet the Editors“ und hat die Vision der JAIS präsentiert. Zusammen mit anderen Herausgebern hat er mögliche Einreichungsstrategie mit potentiellen Autoren im Rahmen des Panels diskutiert.
Für Prof. Weitzel zeigt die WI 2013, dass der Ansatz des ISDL-Teams mit „Theorie-basierten und empirisch fundierten Erkenntnissen Informationssysteme zu gestalten, zielführend ist, um auf der einen Seite einen Erkenntnisgewinn für die Forschung der Wirtschaftsinformatik bieten, aber auf der anderen Seite auch relevante betriebswirtschaftliche Probleme lösen zu können. Doch auch Leipzig war schön, und das ISDL-Team beschloss in Auerbachs Keller: Meum est propositum in taberna mori“, so der Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen.