Recruiting 2011

Die Ergebnisse unserer empirischen Befragung der 2.000 grössten Unternehmen in der Schweiz, Österreich und Deutschland sowie 1.000 deutscher Mittelständler und der 900 größten deutschen Unternehmen aus den Branchen Finanzdienstleistung, IT und Öffentlicher Dienst hinsichtlich deren Einsatz von IT im Personalbeschaffungsprozess sind in diesem Jahr zum zweiten Mal als Buch erschienen.

Das Buch kann über den WEKA Verlag bezogen werden.

Zusammenfassung

Externe Rahmenbedingungen wie der demografische Wandel oder der Fachkräftemangel bilden die Rahmenbedingungen, innerhalb derer Unternehmen ihre Personalbeschaffung gestalten können. Welcher Maßnahmen sich die 2.000 größten Unternehmen in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland sowie 1.000 mittelständische Unternehmen aus Deutschland und die 900 größten deutschen Unternehmen aus den Branchen Finanzdienstleistung, IT und Öffentlicher Dienst in diesem Zusammenhang bedienen, ist Thema des vorliegenden Buches. Dabei werden unter anderem folgende Fragestellungen beantwortet:

  • Online vs. Offline: In welchen Kanälen werden in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland Stellenanzeigen veröffentlicht, und über welche Kanäle werden Einstellungen tatsächlich generiert?
  • Social Media: Zu welchem Zweck werden bereits heute welche Social-Media-Anwendungen in der Personalbeschaffung genutzt?
  • Effektivität und Effizienz: Aus welchen Kanälen kommen die besten Kandidaten? Welche Kanäle besitzen das beste Kosten-/Nutzen-Verhältnis?
  • E-Recruiting: Führt der Einsatz von Informationstechnologie (IT) in der Personalbeschaffung zu Performance-Verbesserungen?

Wichtige Ergebnisse sind:

  • Die größten Unternehmen aus der Schweiz, aus Österreich und aus Deutschland blicken nach der Wirtschaftskrise wieder optimistisch in die Zukunft. Der Anteil der Unternehmen, die davon ausgehen, dass sie Ende des Jahres 2011 mehr Mitarbeiter beschäftigen werden als zu Jahresbeginn, steigt deutlich.
  • Der Fachkräftemangel ist in der D/A/CH-Region allgegenwärtig. In Österreich können nach Ansicht der Unternehmen rund 30 Prozent aller freien Stellen nur schwer oder gar nicht besetzt werden, weil es an geeigneten Kandidaten mangelt. In Deutschland sind es rund 40 Prozent und in der Schweiz sogar 46,3 Prozent.
  • Sowohl in der Schweiz, als auch in Österreich und in Deutschland werden die weitaus meisten freien Stellen im Internet auf der Unternehmens-Webseite und in Internet-Stellenbörsen veröffentlicht. Auch die meisten tatsächlichen Einstellungen werden über diese beiden Kanäle generiert.