Recruiting Trends 2014
In den „Recruiting Trends 2014“ untersucht das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main mit Unterstützung und im Auftrag von Monster Worldwide Deutschland bereits im zwölften Jahr in Folge die Personalbeschaffung in den Top-1.000-Unternehmen aus Deutschland. Dabei wurden seit Beginn der jährlichen Studien im Jahr 2003 auf Basis der Antworten von insgesamt rund 1.800 teilnehmenden Unternehmen zahlreiche Entwicklungen und Trends im Kontext der Rekrutierung identifiziert und über die Jahre hinweg begleitet, was neben der Untersuchung topaktueller Themen stets auch hochinteressante Längsschnittauswertungen und robuste Einsichten in „good practises“, Fakten und Folklore im Recruiting ermöglicht. Die komplementäre jährliche Kandidaten-Studie „Bewerbungspraxis“ zeichnet mit den Antworten von bislang über 110.000 Teilnehmern das komplementäre Bild aus Bewerbersicht.
Dieses Jahr haben sich 128 der 1.000 größten deutschen Unternehmen an den „Recruiting Trends 2014“ beteiligt (Rücklaufquote 12,8 Prozent). Die Verteilung der Stichprobe der 128 Studienteilnehmer ist dabei gemäß dem aktuellen Datenbankregister von Bisnode (vormals Hoppenstedt) hinsichtlich der Merkmale Umsatz, Mitarbeiterzahl und Branchenzugehörigkeit repräsentativ für die Grundgesamtheit der Top-1.000-Unternehmen aus Deutschland (vgl. Kapitel 2.15).
Die „Recruiting Trends 2014“ umfassen 10 Themenschwerpunkte der modernen Personalbeschaffung in den 1.000 größten deutschen Unternehmen, ausgehend von aktuellen Trends und Entwicklungen über den Personalbedarf und die Stellenausschreibung bis hin zur Kandidatenauswahl und Weiterbildung von Recruitern (vgl. Abbildung 1). Des Weiteren beinhaltet die Studie die Resultate ausgewählter Befragungen zur Personalbeschaffung in den jeweils 300 größten deutschen Unternehmen aus den Branchen Health Care, IT und Maschinenbau, sowie drei Fallstudien bei der Otto GmbH & Co KG, der Krones AG und der VOITH GmbH. Die Studie schließt mit einer Beschreibung der Methodik, einer Analyse der Zusammensetzung der Studienteilnehmer und verschiedenen Tests auf die Repräsentativität der erhobenen Stichproben.
Neben den Branchenanalysen und den Einblicken in die Praxis werden die Ergebnisse aus der Befragung der Top-1.000-Unternehmen aus Deutschland an einigen Stellen auch durch Ergebnisse aus der aktuellen Bewerberstudie „Bewerbungspraxis 2014“ des CHRIS ergänzt, um Unternehmen und Bewerbern einen umfassenden Überblick über die Personalbeschaffung in Deutschland zu ermöglichen.
Eine vollständige pdf-Version unserer Studie "Recruiting Trends 2014" finden Sie hier(3.8 MB).