Auf den Spuren der Mongolen in Iran: Saisonale Wanderrouten und Bautätigkeit (DFG-Projekt)
Projektlaufzeit: 2020-2022
Projektleitung:
Prof. em. Dr. Birgitt Hoffmann (Lehrstuhl für Iranistik, Universität Bamberg)
Prof. Dr. Lorenz Korn (Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Universität Bamberg)
Projektmitarbeiter/in:
Jonas Elbers, M.A. (Lehrstuhl für Iranistik, Universität Bamberg)
Maryam Moeini, M.A. (Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Universität Bamberg)
Zusammenfassung
Die Epoche der Mongolenzeit, in der die Dynastie der Ilkhane über Iran herrschte (13.-14. Jahrhundert), ging mit einer besonderen Art des kulturellen Wandels einher, die sich auch mit dem Spannungsfeld zwischen „Resilienz“ und „Integration“ umschreiben lassen. Dies wird unter anderem in Überresten monumentaler Bauwerke und städtebaulicher Projekte sichtbar. Archäologische Stätten versprechen Information über bislang wenig berücksichtigte Aspekte. Unter ihnen ragt der Stiftungskomplex des Rabʿ-i Rashidi in Täbris wegen seiner gut belegten historischen Bedeutung, der einzigartigen Schriftquellen zu seiner Gründung und seinem Betrieb sowie wegen seiner Zugänglichkeit für die Feldforschung heraus.
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