Erasmus+ Mobilität zwischen Programm- und Partnerländern (KA171)

Mit zusätzlichen Mitteln wurden ab dem Projektjahr 2015 die Voraussetzungen für eine signifikante Erweiterung der bisherigen Studierenden- und Personalmobilität im Erasmus+ Programm geschaffen: Die Einführung der internationalen Dimension ermöglicht erstmals die Mobilität aus aller Welt in die Programmländer und umgekehrt.
Dieses Kapitel stellt die Unterschiede der neuen Förderlinie KA171 zu den Programmrichtlinien der Erasmus+ Mobilität zwischen Programmländern (KA131) dar. Im Wesentlichen sind die regulatorischen Vorgaben beider Förderlinien ähnlich. Sofern eine Änderung in diesem Kapitel nicht behandelt wird, gelten daher die Richtlinien der Erasmus+ Mobilität zwischen Programmländern (KA131).

Förderfähige Länder

Nur Hochschulen aus den Programmländern, wie die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, können Mobilitätsprojekte der KA171 zwischen Programm- und Partnerländern beantragen und die finanzielle Unterstützung für die Entsendung und die Aufnahme von Teilnehmern verwalten. Antragsberechtigt sind jene Hochschulen aus Programmländern, die im Besitz einer Erasmus-Charta für die Hochschulbildung (ECHE) sind, Hochschulen aus Partnerländern können keinen Mobilitätsantrag stellen.

Aktuell hat die Universität Bamberg Projekte für eine Kooperation mit den folgenden Partnerländern von der EU bewilligt bekommen:

UkraineMarokko

Côte d’Ivoire

Ivan Franko National University of Lviv

Ukranian Catholic University Lviv

Taras Shevchenko National University of Kyiv

Kyiv National University of Trade and Economics

Sumy State University

Mukachevo State University
 

Im Rahmen der Kooperation mit der Ukraine können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden:

SMS (nur nach Deutschland)
STA
STT

Université Mohammed V de Rabat

Rabat Business School - Université Internationale de Rabat

 

Im Rahmen der Kooperation mit Marokko können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden:

SMS (nur nach Deutschland)
STA
STT

Université Félix Houphouët-Boigny, Abidjan (ehem. Université de Cocody)

Institut National Polytechnique Félix Houphouët-Boigny, Yamoussoukro

Université Alassane Ouattara, Bouaké

Université de San Pedro

Université Peleforo GON COULIBALY
 

Im Rahmen der Kooperation mit Côte d’Ivoire können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden:

SMS (nur nach Deutschland)
STA
STT


Fördersätze Studierendenmobilität (SMS)

Die finanzielle Förderung von Erasmus+ Aufenthalten wurde von der Europäischen Kommission auf europäischer Ebene festgelegt:

Entsendeland

Zielland

Betrag

Ukraine, Marokko, Cote d´Ivore

Deutschland

900 Euro pro Monat

Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität.

Für Bewerbungen für einen Aufenthalt an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erhalten die ausländischen Partneruniversitäten jeweils spezielle Ausschreibungen.

Die jeweils aktuellen Informationen zur Erasmus KA171 für Studierende finden Sie auf der entsprechenden Website der Nationalen Erasmus+ Agentur des DAAD

eu.daad.de/infos-fuer-einzelpersonen/foerderung-fuer-studierende-und-graduierte/auslandsstudium/de/47987-studium-im-ausland-in-erasmus-partnerlaendern/

Fördersätze Dozenten- und Personalmobilität (STA und STT)

Für Deutschland gelten folgende feste Tagessätze bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70 % der genannten Tagessätze:

Entsendeland

Zielland

Betrag bis einschließlich 14. Fördertag des Aufenthalts

Betrag ab 15. Fördertag des Aufenthalts

Deutschland

Ukraine, Marokko oder Côte d’Ivore

190 Euro pro Tag

133 Euro pro Tag


Zu diesen Tagessätzen kommt eine einmalige Fahrtkostenzulage in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität.

Bewerbungen können fortlaufend bei dem zuständigen Projektkoordinator Dr. Andreas Weihe (E-Mail: andreas.weihe(at)uni-bamberg.de; tel. ++49 (0)951-863-1048) eingereicht werden.

Die jeweils aktuellen Informationen zur Erasmus KA171 für Dozenten und Verwaltungspersonal finden Sie auf der entsprechenden Website der Nationalen Erasmus+ Agentur des DAAD

eu.daad.de/infos-fuer-einzelpersonen/foerderung-fuer-hochschulpersonal/de/