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Die Abteilung Denkmalwissenschaften arbeitet eng mit den öffentlichen Institutionen zusammen, die sich mit der Erforschung, der Pflege und dem Schutz von Denkmälern beschäftigen, etwa dem UNESCO World Heritage Centre, der Kultusministerkonferenz der Länder und dem Deutschen Nationalkomitee Denkmalschutz, dem ICOMOS, dem Deutschen Archäologischen Institut, der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger der Bundesrepublik Deutschland oder den einzelnen Landesdenkmalämtern, insbesondere auch dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

In Auftragsarbeiten oder gemeinsamen Forschungsprojekten werden inhaltliche und vor allem auch methodische Themen der Denkmalpflege, der Bauforschung und Baugeschichte sowie der Restaurierungswissenschaft bearbeitet, häufig in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Bundesstiftung Baukultur, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt oder der Fraunhofer Gesellschaft sowie zahlreichen fachspezifischen Gesellschaften. Enge Verbindungen bestehen darüber hinaus zu internationalen Verbänden wie Historic England oder dem Centre des Monuments Nationaux.

Dabei spielt die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses über die Universitätsausbildung hinaus eine besondere Rolle. Der von der Abteilung betreute Masterstudiengang "Denkmalpflege - Heritage Conservation" steht in ständigem Austausch mit den anderen deutschsprachigen Studiengängen für Denkmalpflege mit ihren unterschiedlichen Profilen. Die Entwicklungen in den Einzelfächern, der theoretische Hintergrund für die Bestandserhaltung sowie die Ausbildungsziele und -ansätze werden in den Fachverbänden, dem Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege, der Koldewey-Gesellschaft oder dem Verband der Restauratoren und ihren Publikationsorganen diskutiert.