Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Bereich der Konzepte und Methoden der Historischen Geographie, Karten- und Bildquellen, Territorialisierungsprozesse, Critical Toponymies, der Planungs- und Siedlungspolitik in ländlichen und städtischen Räumen seit der Frühen Neuzeit, der Historischen Geographie des Konsums und des Wohlbefindens, der Umweltgeschichte, Naturgefahren und Naturkatastrophen, Landnutzungs- und Kulturlandschaftsgeschichte sowie der Angewandten Historischen Geographie.
Er studierte die Fächer Geschichte, Skandinavistik und Geographie an den Universitäten Greifswald, Marburg und Stockholm und wurde mit einer Arbeit über "Das pommersche Bergwerk" - Die Bodden, Haffe und Strandseen Pommerns in der fürstlichen Herrschaftspraxis vom 15. bis zum frühen 17. Jahrhundert promoviert. Seit 2002 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig verantwortlich für die Koordination der landeskundlichen Bestandsaufnahme und Darstellung ausgewählter Kulturlandschaften in der Bundesrepublik Deutschland, die unter dem Titel "Landschaften in Deutschland (LiD)" durch das IfL und die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig herausgegeben wird.
Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Bereich der Historischen und Geographischen Landeskunde, der interdisziplinären Kulturlandschaftsanalyse, der Kartographiegeschichte, der Angewandten Historischen Geographie und der Deutschen Landeskunde. Im Rahmen des Masterstudiengangs Historische Geographie bietet er in erster Linie Geländeübungen und Feldkurse im Modul M6 "Angewandte Historische Geographie" an.
Er studierte Staatswissenschaften und Sozial- und Bevölkerungsgeographie an den Universität Passau und Bamberg und wurde im Fach Historische Geographie mit einer Dissertation zur Verräumlichung von Relevanz. Die Entstehung der Bayerischen Ostmark in der Weimarer Republik promoviert. Seit 2022 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoktorand zur Theorie, Methodik und Geschichte regionalgeographischer Forschungspraktiken im 19. und 20. Jahrhundert am Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig beschäftigt.
Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Bereich der Historischen Geographie, insbesondere Weimarer Republik, Kalter Krieg und Europäische Integration, der Theorie, Methodik und Geschichte der Regionalen Geographie, Raumpolitik in politischen Mehrebenensystemen, Grenzen, Grenzregionen und grenzüberschreitende Kooperationen sowie der Regionalen Geographie Süd- und Ostdeutschlands und der Tschechischen Republik. Im Rahmen des Masterstudiengangs Historische Geographie bietet er vor allem Seminare im Modul M4 "Forschungsthemen der Historischen Geographie" an.