„God save the village green!“ – Britische Identität im Pop und Rock der 1960er Jahre
Längst sind Werke der Literatur und der bildenden Künste als Gegenstand historisch-geographischer Forschung etabliert. Weitaus seltener sind Versuche, sich musikalischen Werken mittels historisch-geographischen Fragestellungen zu nähern. Der Vortag möchte das Potential solcher Ansätze anhand der Pop- und Rockmusik der 1960er Jahre verdeutlichen, indem gefragt wird, inwiefern Lieder und Alben international erfolgreicher Interpreten aus dem Vereinigten Königreich tatsächlich „typisch britisch“ waren. In welchem Maße hallt in ihnen ihr historisch-geographischer Entstehungskontext nach? Zur Beantwortung dieser Fragen werden die von britischen Künstlern im Verlaufe des Jahrzehnts gezeichneten Raumbilder und ihre prägende Wirkung auf unser heutiges Bild von Großbritannien in den sogenannten „Swinging Sixties“ erörtert.
Der Vortrag wird ONLINE über Zoom stattfinden. Zugangsdaten siehe hier
Sie sind alle herzlich eingeladen, sich über die Themen der Studierenden und Promovierenden zu informieren und auch mitzudiskutieren oder Hinweise zu geben.
Bei Fragen und Kommentaren zum Oberseminar richten Sie sich bitte an anna.regener(at)uni-bamberg.de