Bauernhöfe als Symbole des Rechts in der Landschaft?
In ihrem Beitrag “Bauernhöfe als Symbole des Rechts in der Landschaft? Rechtliche Aspekte ländlicher Strukturpolitik im Reichsgau Sudetenland” untersuchen Patrick Reitinger und Andreas Dix die rechtlichen Grundlagen der Umsetzung raumpolitischer Maßnahmen im Dritten Reich und fragen danach, ob Bauernhöfe, die im Zusammenhang mit einer spezifischen Form der ländlichen Strukturpolitik im Nationalsozialismus entstanden sind, als materielle Manifestationen dieses NS-(Un-)Rechts in der Landschaft verstanden werden können.