Selbstverständnis

Die aktiven Mitglieder der Fachschaft Geistes- und Kulturwissenschaften der Universität Bamberg haben sich getroffen, um Aufgaben und Ziele der Gruppe zu definieren. Folgende Stichpunkte wurden als Ergebnis, bzw. Selbstverständnis erarbeitet:

 

Die Fachschaft bekennt sich geschlossen zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und distanziert sich von verfassungs- und demokratiefeindlichen, extremistischen, nationalistischen, chauvinistischen, antisemitischen, sexistischen und rassistischen Tendenzen. Wir beziehen Position zu politischen Themen, die die Universität betreffen, verstehen uns dabei aber nicht als eine parteipolitische Gruppe oder einer Partei zugehörig.

Prinzip der Freiwilligkeit

Das Engagement der Mitglieder, sowohl gewählt als auch nicht gewählt, beruht auf freiwilliger Basis. Jede Person trägt gemäß ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen zur Arbeit in der Fachschaft bei. Die Zusammenarbeit zwischen Studierenden unterschiedlicher Jahrgänge ist essenziell für die Fachschaftsarbeit und passt sich den aktuellen Mitgliedern entsprechend an.

Die Aufgabenfelder und Ziele der Fachschaft GuK sind:

Allgemein: die Vertretung der Interessen aller Studierenden der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften, sowohl in den Gremien und Kommissionen der Universität als auch darüber hinaus.

  1. So entsenden wir unsere Mitglieder in den Fakultätsrat, das Studierendenparlament, die universitätsweite und die fakultätsweite Studienzuschusskommission und die ständige Kommission für Lehre und Studierende, aber auch in den bayerischen Studierendenrat (kurz bayStuRa), um uns auch landesweit mit anderen Studierendenvertretungen zu vernetzen.
  2. Im StuPa sehen wir es als unsere Aufgabe, die Situation der Studierenden sowohl innerhalb der Universität Bamberg, als auch außerhalb zu verbessern. Durch unsere gemeinschaftliche Arbeit mit der restlichen Studierendenvertretung im StuPa sowie verschiedenen fakultäts- sowie uniübergreifenden Gremien wirken wir mit, die Interessen der gesamten Studierendenschaft zu vertreten und umzusetzen.
  3. Wir setzen uns gegen jede denkbare Form der Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Gender, Alter, Religion, Behinderung, Körpergröße oder sexueller Orientierung ein und beteiligen uns aktiv am Abbau von Hürden im Studium; dazu gehört unter anderem auch die Verwendung von Varianten gendergerechter Sprache.
  4. Funktional sehen wir uns als Vermittlungsinstanz zwischen Studierenden und Dozierenden, aber ebenso bringen wir die Verbesserung der Kommunikation und Vernetzung der verschiedenen Interessensgruppen an der Universität voran.
  5. Wir bieten den Studierenden eine neutrale Anlaufstelle bei Problemen und Fragen.
  6. Wir stellen Informationen und Inhalte bereit, die das Studium ermöglichen, erleichtern und verbessern.
  7. Wir motivieren Studierende dazu, sich aktiv an der Hochschulpolitik und am Hochschulleben zu beteiligen.
  8. Wir fördern und unterstützen kulturelle Veranstaltungen, studentische Projekte und Hochschulgruppen, welche sich für ökologische und soziale Belange einsetzen (finanziell, materiell und/oder personell).
  9. Wir evaluieren im Auftrag des Studiendekanats Lehrveranstaltungen, um die Qualität der Lehre zu sichern.
  10. Wir sind zuständig für die Koordination der Institutsansprechpersonen (IAPs).