Frühere Veranstaltungen und Entwicklungsschritte der GrundschulWerkstatt - 2024
Vortrag "Stressmanagement" im November
Am 19. November luden die WerkstattGespräche zu dem Vortrag "Stressmanagement" von Julia Schröder ein.
Im Schulalltag begegnen wir vielseitigen Herausforderungen und Belastungen, die unsere mentale und körperliche Gesundheit beanspruchen. Wir laufen Gefahr, die Freude am Beruf zu verlieren, doch wir besitzen auch eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Einfluss darauf zu nehmen. Welche Methoden gibt es, um die vielfältigen Arten von Stress im Berufskontext an der Schule zu reduzieren?
In diesem Vortrag erfuhren die Teilnehmenden alle wichtigen Schritte der Stressentstehung und die jeweiligen Ansatzpunkte, um Stress zu reduzieren, wobei auf drei verschiedene Arten des Stressmanagements eingegangen wurde.
Beim instrumentellen Stressmanagement geht es um Methoden, mit denen die Stressauslöser objektiv verändert werden können. Hierzu gehören beispielsweise Problemlösestrategien.
Anhand des mentalen Stressmanagements wird vermittelt, wie man mit den eigenen Gedanken und Erwartungsdruck von außen so umgehen kann, das sie weniger Stress auslösen.
Beim regenerativen Stressmanagement wird versucht, ein Gegengewicht zu dem übrigen Stress zu schaffen. Hierzu gehören schnell wirkende Methoden der Stressreduktion, um sie in akuten Situationen einsetzen zu können.
Zweiter TaC Markttag im Juli
Am 18. Juli war es wieder soweit! Der zweite Markttag zum Abschluss der Lehrveranstaltung „Schülerinnen und Schüler werden zu Changemakern“ des Bereichs Wirtschaftspädagogik fand statt. Die Dozentin Anna Benning lud am Donnerstag, 18.07.2024, ab 9 Uhr in der Nathan-R.-Preston-Str. 1 ein. So wurde an der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule in Bamberg in einem dreitägigen Workshop in Kleingruppen an eigenen Ideen für soziale und nachhaltige unternehmerische Projekten getüftelt. Dabei sind viele spannende Prototypen entstanden, wie zum Beispiel ein automatischer Mülltrenner, ein Mommy-Starterset und Schweißbänder aus recycelten Materialien. Die Schülerinnen und Schüler haben sich zunächst klassenintern in ersten Verkaufsgesprächen geübt. Der Workshop wurde mit einem kleinen anschließenden „Probemarkttag“ beider Klassen beendet, zu dem auch Lehrkräfte der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule eingeladen waren. Wir freuen uns am 18. Juli auf viele Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern, Lehramtsstudierende und Interessierte und sind schon ganz gespannt, welche sozialen Projekte und Produkte vorgestellt und zum Verkauf angeboten werden!
Vortrag zu den Zulassungsarbeiten am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik im Juli
In Kooperation mit unserer ForschungsWerkstatt wurde die Präsenzsitzung unseres Seminars am 01.07.2024, 10:15-11:45, M3N/02.32, für interessierte Kommiliton:innen geöffnet, welche die Inhalte der Sitzung für ihre Zulassungsarbeit in der Grundschulpädagogik und -didaktik gebrauchen können. Es wurde sich damit befasst, wie man einfache deskriptive Statistiken generieren und anschaulich darstellen kann. Die Studierenden profitierten von dieser Seminarsitzung nicht nur mit Blick auf eine spätere Zulassungsarbeit (in empirisch arbeitenden Fächern), sondern auch mit Blick auf Ihre Prüfungsleistung.
Vortrag "Wie geht... Begabtenförderung?" im Juni
Am 26. Juni fand der Vortrag "Wie geht... Begabtenförderung?" statt.
Die Referentinnen der Fortbildung „Wie geht… Begabtendiagnostik und -förderung in der Schule?“ (Moderation: Verena Keimerl) boten Einblick in die materialgestützte Begabungsdiagnostik mit dem LUPE-Koffer (Julia Matthes) sowie in unterschiedliche Akzelerations- und Enrichmentmaßnahmen, z.B. die Digitale Drehtür (Michaela Rastede). Abschließend wurden Möglichkeiten der studentischen Partizipation in der schulischen Begabtenförderung vorgestellt (Verena Keimerl).
Im Rahmen der WerkstattGespräche fand im Juni der Vortrag „Förderdiagnostik bei Lese- Rechtschreibschwierigkeiten - Wie Lehrkräfte und Eltern helfen können“ statt.
Der Vortrag wurde im Rahmen der WerkstattGespräche von Prof. I.R. DR. Erwin Breitenbach am 18. Juni gehalten. Im ersten Teil des Vortrages ging es zunächst um wichtige Grundlagen der Förderdiagnostik wie beispielsweise das hypothesengeleitete Vorgehen oder den Zusammenhang zur Lernverlaufsdiagnostik. Desweiteren wurden kurz grundlegende Überlegungen zur Lese-Rechtschreibschwäche wie Definition und ihre Problematik oder typische Fehler angestellt. Im weiteren Verlauf evaluierte er, voraussetzungsarme und leicht in den Unterricht oder den häuslichen Alltag integrierbare Möglichkeiten zur Diagnose und Förderung lese-rechtschreibschwacher Kinder. Für den Bereich der Diagnostik bot sich sowohl für das Rechtschreiben als auch für das Lesen die Fehleranalyse an. Für die Rechtschreibförderung wurde das „Würzburger orthographische Training (WorT)“ und eine effektive Übungsform mit dem Namen „Copy, Cover und Compare (CCC)“ vorgestellt. Zur Förderung des Lesens wurden Apps zur Verbesserung der Blickbewegungsmuster sowie das alte, aber wieder neu entdeckte „Lesen durch Hören“ erläutert. Abschließend konnte bei ausreichender Zeit noch die Förderung legasthener Schulkinder in sogenannten Intensivklassen vorgestellt werden. Hier wurde eine alte in der DDR weit verbreitete Unterrichtsidee aufgegriffen und daraus ein effektives Förderkonzept entwickelt. Studien in Würzburg und München belegen die hohe Effektivität dieses früh einsetzenden intensiven Kurzzeitunterrichts.
Der Workshop Schrift fand von Mai bis Juni statt
Der Workshop fand im Rahmen der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ vom 28. Mai bis 11. Juni statt. Eingeladen waren aber auch alle, die sich für die Schriften in der Grundschule interessieren. Organisiert wurde er von Lucy Wolf, unserer Tutorin für die GrundschulWerkstatt.
Wie geht... Ausland?
Am 7. Mai fand die Veranstaltungsreihe "Wie geht..." statt. Thema bei diesem Workshop war das studieren und leben im Ausland. Martina Zier vom BaTEG konnte hierzu gemeinsam mit Studierenden spannende Einblicke geben.
Abschlussveranstaltung STeP advanced im April
Im Projekt STeP advanced werden lernschwache oder benachteiligte Kinder von Studierenden gefördert. Am 23. April fand die Abschlussveranstaltung des Schuljahres 2023/24 statt, bei der wir gemeinsam rück- und vorgeblickt haben.
Diverse Workshops KAKUDA
Die Workshops "„Gute Aufgaben“ im Lesen und Schreiben digital selbst erstellt! Wie nütze ich das Onlinetool Bookcreator für kognitiv aktivierende Aufgaben?"; "Mit "guten" digitalen Tools im Deutschunterricht unterstützen - Analyse von Tools mit Hilfe von Kriterien", "Was macht gutes Feedback aus? Und (wie) können digitale Medien im Deutschunterricht dabei unterstützen?", "Der Einsatz von LearningApps in einem kognitiv aktivierenden Deutschunterricht", "Den Erwerb der Bildungssprache konstruktiv und digital unterstützen" und "Differenzierung im Deutschunterricht mit KI-gestützten Tools einfacher gemacht – die App talidu als Beispiel" fanden vom 4.3 bis 9.5 diesen Jahres im Rahmen des KAKUDA-Projekts statt