Literarische Konstruktionen von Familie und familialen Erziehungsmustern
12.- 13. Februar 2001 Forschungskolloquium
Leitung Ingrid Bennewitz, Ortwin Beisbart
Programm
Montag, 12. Februar 2001 | |
14.00 Uhr | Begrüßung |
14.15- 15.15 Uhr | Ulf Abraham (Würzburg): „Familienlektüren“ wie z. B. Harry Pot-ter. Fantastische Erfolgsromane mit Helden ohne Familienan-schluss, gelesen vor dem Hintergrund empirischer Erkenntnisse über familiale Lesesozialisation. |
15.15. 16.15 Uhr | Hannelore Daubert (Frankfurt): Wandel familiärer Rollenbilder und Beziehungsmuster in der Kinder- und Jugendliteratur der 90er Jahre. |
16.15- 16. 45 Uhr | Kaffeepause |
16.45- 17.15 Uhr | Ruth Weichselbaumer (Salzburg): Einübung in Gehorsam. Väter und Söhne in der mittelhochdeutschen didaktischen Literatur. |
17.15- 18.15 Uhr | Claudia Brinker- von der Heyde (Kassel): Geschlechtsspezifik, Normen und Konflikte in mittelhochdeutschen Lehrgesprächen. |
19.00 Uhr | gemeinsames Abendessen |
Dienstag, 13. Februar 2001 | |
09.00- 10.00 Uhr | Ina Karg (Göttingen): Familie als Methaper? Überlegungen an-hand von mittelalterlichen und neuzeitlichen Texten. |
10.00- 11.00 Uhr | Nele Maar (Bamberg): Eine Familientherapeutin macht ein Bilderbuch zur Scheidungsthematik: „Papa wohnt jetzt in der Hein-richsstraße“. |
11.00- 11. 30 Uhr | Kaffeepause |
11.30- 13.00 Uhr | Dietmar Peschel- Rentsch (Erlangen): Engelhard – eine ge-glückte Pubertät? Elisabeth Schmid (Würzburg): Engelhard und Dietrich. Die Per-petuierung der Adoleszenz. |
13.00- 14.30 Uhr | Mittagspause |
14.30- 15.30 Uhr | Dorothea Klein (Würzburg): Väter und Töchter in mhd. Epik und Märendichtung. |
15.30- 16.30 Uhr | Wolfgang Riedel (Würzburg): Familie im bürgerlichen Trauerspiel. |
16.30- 17.00 Uhr | Kaffeepause |
17.00- 18.00 Uhr | Stefan Neuhaus (Bamberg): „Dass die Zärtlichkeit noch barbari-scher zwingt als Tyrannenwut“. Zur Problematisierung von Familienstrukturen in Schillers Dramen. |
18.00- 19.00 Uhr | Schlussdiskussion |