2014 | Christian Petzold


Film in der Universität mit Christian Petzold

Christian Petzold (*1960) zählt zu den profiliertesten deutschen Regisseuren der Gegenwart. Bereits während seines Studiums an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) arbeitete er als Regieassistent bei Hartmut Bitomsky und Harun Farocki. Auf frühe eigene Filme wie „Pilotinnen“, „Cuba Libre“ oder „Die Beischlafdiebin“ folgte 2000 die Kinoproduktion „Die innere Sicherheit“. Dieses Drama um eine junge Heranwachsende und ihre als Terroristen gesuchten Eltern wurde unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis in Gold für den Besten Film ausgezeichnet und hob Petzold in die Riege der maßgebenden Filmemacher des zeitgenössischen deutschen Kinos.

Weitere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: „Toter Mann“ (2001), „Wolfsburg“ (2003), „Gespenster“ (2005), „Yella“ (2007) oder „Jerichow“ (2008). Mit „Barbara“ (2012) und „Phoenix“ (2014) erfolgte Petzolds allmähliche Abkehr vom Kino der Berliner Schule, das er wie kein anderer geprägt hat.

Impressionen