▼ Das Frauenbüro stellt sich vor: Jasinta
Stell dich erstmal kurz vor: Was ist dein Name, wie alt bist du, welche Pronomen benutzt du?
Mein Name ist Jasinta, ich bin 23 Jahre alt und meine Pronomen sind sie/ihr.
Was studierst du?
Ich habe im Bachelor Kommunikationswissenschaft hier an der Uni studiert und jetzt mache ich gerade mit dem Master in Strategische Kommunikation/Kommunikationsanalyse weiter.
Was ist deine Aufgabe im Frauenbüro?
Meine Aufgaben sind sehr unterschiedlich. Ich kümmere mich viel um die Förderprogramme der Frauenbeauftragten, wie beispielsweise Step By Step, bei welchem ich die Bewerbungen sammele und sichte. Ich behalte auch die Website der Frauenbeauftragten im Blick, sodass alles immer auf dem neuesten Stand ist. Auch Blogbeiträge habe ich schon geschrieben, genauso wie ich beim Dreh eines Instagram-Reels zum Weltfrauentag in diesem Jahr dabei war. Die Vorbereitung und Durchführung der verschiedenen Veranstaltungen, die wir organisieren (Workshops, Vorträge, Festakt), gehören auch zu meinen Aufgaben. Natürlich zählen auch Bürotätigkeiten, wie Mails verschicken, Telefonate führen und Post vorbereiten zu meinem Aufgabengebiet.
Was gefällt dir hier im Frauenbüro besonders gut?
Das Arbeitsklima ist super und das ganze Team ist total respektvoll und freundlich in jeder Situation. Alle unterstützen sich gegenseitig und ich kann jederzeit meine Kolleg*innen um Rat fragen. Außerdem ist unser Büro in der Kapuzinerstraße einfach super, wir haben sogar eine Dachterrasse. :)
Warum arbeitest du im Frauenbüro? Was möchtest du mit deiner Arbeit im Frauenbüro erreichen?
Die Arbeit hier macht einfach sehr viel Spaß. Ich finde die Aufgabe des Frauenbüros unglaublich wichtig auf sehr vielfältige Art und Weise. Dass Frauen eine Ansprechstelle an der Universität haben und Beratungsangebote bekommen, ist nach außen sehr sichtbar. Aber auch Fördermöglichkeiten für Frauen, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben sind meiner Meinung nach essentiell für eine erfolgreiche Lehre an der Universität. Hier muss noch einiges in Sachen Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit passieren. Aber auch, dass wir spannende Vorträge, Workshops und andere Veranstaltungen (wie z. B. das feministische Frühstück) organisieren, finde ich sehr wichtig, um im Kontakt und Austausch mit Studierenden zu bleiben. Ich möchte damit auch zu mehr Sichtbarkeit für die Arbeit von und für Frauen sorgen.
Warum ist die Arbeit des Frauenbüros für das Universitätsleben wichtig?
Um für mehr Sichtbarkeit von Frauen an der Universität, aber auch in der Forschung allgemein zu sorgen. Und natürlich um für mehr Frauenrechte, Feminismus, Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit zu kämpfen.
Hast du ein feministisches Vorbild?
Alle Menschen, die für feministische Ziele kämpfen, sind wichtig für unsere Gesellschaft. Ein richtiges Vorbild habe ich gar nicht. Starke Frauen, die ich inspirierend finde sind Margarete Stokowski, Hazel Brugger und Carolin Kebekus.
Hast du ein Lieblingszitat?
„Du bist stärker als du scheinst und klüger als du denkst.“
Welches Buch kannst du uns empfehlen?
Untenrum frei von Margarete Stokowski. Tolles kurzweiliges Buch, sind nur um die 200 Seiten. Im Urlaub habe ich und meine ganze Familie es regelrecht verschlungen.
Was möchtest du der Welt unbedingt noch mitteilen?
Alle Menschen sind gleich. Habt euch lieb und feiert das Leben. Make love, not war!
Vielen Dank für das Gespräch und deine wichtige Arbeit im Frauenbüro!