Habilitationspreise der Hans-Löwel-Stiftung

Die Hans-Löwel-Stiftung

Keine Eigenbewerbung um Habilitationspreise

Es besteht keine Möglichkeit zur Eigenbewerbung um die Habilitationspreise der Universität Bamberg. Die Preise werden an ausgezeichnete Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Zuge von universitätsinternen Vorschlags- und Auswahlverfahren vergeben.

Kurz vor seinem Tod gründete der erfolgreiche in Plauen geborene Unternehmer Hans Löwel zusammen mit seiner Frau Edith die Hans-Löwel-Stiftung, die er mit einer Stiftungssumme von mehreren Millionen Mark ausstattete.

Die Zinserträge dieser Summe gehen zu einem Viertel an die Stadt Plauen, der Rest zu gleichen Teilen an die von Hans Löwel gegründete Universitätsstiftung Bamberg, an die Krebsforschung, an Blindeneinrichtungen, an das Plauener Theater und an einen Wissenschaftspreis für Dissertationen und Habilitationen von Nachwuchswissenschaftlern der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Die Wissenschaftspreise werden seit 1998 alle zwei Jahre verliehen.

2014

Prof. Dr. Daniel Beimborn

Modularity and Relationality in Information Systems Research:
Theoretical and Empirical Perspectives on Outsourcing and Service Orientation

Betreuer:
Prof. Dr. Tim Weitzel
Prof. Dr. Wolfgang Becker
Prof. Dr. Elmar J. Sinz

Dr. habil. Sabine Frerichs

What Constitutes the Market Society? Studies in the Economic Sociology of Law

Betreuer:
Prof. Dr. Richard Münch
Prof. Dr. Hans-W. Micklitz, Florenz
Prof. Dr. Elmar Rieger

Ausführliche Informationen zu den Preisträgerinnen und -trägern des Hans-Löwel-Preises 2014(801.1 KB, 20 Seiten)

Der Bericht zur Preisverleihung

2012

PD Dr. Bettina Full

Liebesbildlichkeit und ästhetische Erfahrung in der italienischen Lyrik von den Anfängen bis zur Renaissance

Gutachterinnen: Prof. Dr. Dina De Rentiis, Prof. Dr. Sabine Föllinger (Marburg), Prof. Dr. Maria Moog-Grünewald (Tübingen), Prof. Dr. Karin Westerwelle (Münster)

Ausführliche Informationen zu den Preisträgerinnen und -trägern des Hans-Löwel-Preises 2012(2.0 MB, 22 Seiten)

Der Bericht zur Preisverleihung

2008

Prof. Dr. Uwe Voigt

Die modernen Informationsbegriffe und die aristotelische Seelenlehre: Ein aktuelles Problem und ein antikes Lösungsangebot

Betreuer: Prof. Dr. Roland Simon-Schaefer, Prof. Dr. Dietrich Dörner,
Weiterer Betreuer: Prof. Dr. Christian Schröer (Augsburg)
Gutachter für die Löwel-Stiftung: Prof. Dr. Klaus-Dieter Eichler (Mainz)

Ausführliche Informationen zu den Preisträgerinnen und -trägern des Hans-Löwel-Preises 2008(1.0 MB, 18 Seiten)

2006

PD Dr. Joachim Behnke

Das Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland. Logik, Technik und Praxis der Verhältniswahl

Betreuer: Prof. Dr. Reinhard Zintl
Gutachterin für die Löwel-Stiftung: Prof. Dr. Ruth Zimmerling (Mainz)

Ausführliche Informationen zu den Preisträgerinnen und -trägern des Hans-Löwel-Preises 2006(215.8 KB, 13 Seiten)

2004

Prof. Dr. Stefan Eckert

Aktionärsbezogene Reorientierung der Unternehmenspolitik? Eine gegenstandsverankerte Rekonstruktion der zunehmenden unternehmenspolitischen Ausrichtung am ‚Shareholder Value’ und der Wechselwirkungen dieses Phänomens mit der Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit am Beispiel der Hoechst AG

Betreuer: Prof. Dr. Johann Engelhard
Gutachter: Prof. Dr. Andreas Oehler, Prof. Dr. Michael Kutschker (Eichstätt/Ingolstadt)

PD. Dr. Christian Lahusen

Kontraktuelle Politik. Luftreinhaltung als Vergesellschaftungsprozess in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA

Betreuer: Prof. Dr. Richard Münch
Gutachter: Prof. Dr. Laszlo A. Vaskovics, Prof. Dr. Reinhard Zintl

Prof. Dr. Maurus Reinkowski

Die Dinge der Ordnung. Eine vergleichende Untersuchung über die osmanischen Tanzimat

Betreuer: Prof. Dr. Klaus Kreiser
Gutachter: Prof. Dr. Paul Dumont (Strasbourg), Prof. Dr. Bert Fragner
(Wien), Prof. Dr. Rotraud Wielandt, Prof. Dr. Reinhard Zintl

Ausführliche Informationen zu den Preisträgerinnen und -trägern des Hans-Löwel-Preises 2004(567.5 KB, 12 Seiten)

2002

PD. Dr. Gert Hübner

Erzählform im höfischen Roman. Studien zur Fokalisierung im "Eneas", im "Iwein" und im "Tristan"