Kleine Fächer-Wochen 2019/2020: Programm–Highlights
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Auftaktveranstaltung: Vortrag und Podiumsdiskussion
mit einem einführenden Vortrag von Dr. Katharina Bahlmann (Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer): „Die kleinen Fächer an der Universität Bamberg, bayern- und deutschlandweit“
Termin: Mittwoch, 16. Oktober 2019, um 18 Uhr
Ort: AULA der Universität, Dominikanerstr. 2a
Ein Abend mit Vortrag und Podiumsdiskussion eröffnet die Kleine Fächer-Wochen an der Universität Bamberg. Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, Prof. Dr. Markus Behmer (Dekan der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften), Prof. Dr. Antje Kley (Amerikanistin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Universitätsrat Bamberg) und Prof. Dr. Mechthild Dreyer (Leitung der Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer) diskutieren über hochschulpolitische Aspekte zu den kleinen Fächern – im allgemeinen und natürlich auch am Beispiel Bambergs. Die Moderation übernimmt Johannes Grotzky, Honorarprofessor für Osteuropawissenschaften, Kultur und Medien an der Universität Bamberg und ehemaliger Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks in München.
Berufsinformationsabend der kleinen Fächer der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften
Termin: Mittwoch, der 27. November 2019, um 19.00 Uhr
Ort: An der Universität 7, U7/01.05
Was mache ich nach meinem Abschluss? Wohin führt mich mein Studium beruflich? Wie sinnvoll sind Praktika? Diese und ähnliche Fragen bewegen viele Studierende. Perspektiven und mögliche Antworten aufzuzeigen, ist das Ziel einer Berufsinformationsveranstaltung mit Absolventinnen und Absolventen kleiner Fächer der Fakultät GuK. Es ist geplant, Alumni, die außerhalb der Wissenschaft tätig sind, einzuladen. Sehr willkommen sind sowohl promovierte als auch nicht-promovierte Absolventinnen und Absolventen.
Die Referentinnen und Referenten sollen ihren ganz persönlichen Karriereweg schildern und anschließend miteinander sowie mit dem Publikum über Faktoren für einen erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Studium eines kleinen Fachs diskutieren. Die Veranstaltung soll die vielfältigen Kompetenzen, die durch das Studium eines kleinen Faches erworben werden, deutlich machen und verschiedene Berufswege und Perspektiven für Absolventinnen und Absolventen dieser Fächer aufzeigen.
Hier gibt's das Plakat zum Download(1.8 MB, 1 Seite).
Die Veranstaltung findet auch im Rahmen der Career Days WS 2019/20 statt.
Ringvorlesung „Kleine Fächer – große Fragen“
In vier Themenblöcken Heimat und Identität, Tradition und Innovation, Ausgrenzung und Integration sowie Vielfalt und Verständigung werden in der Ringvorlesung sowohl Forschungen einzelner kleiner Fächer als auch interdisziplinäre Kooperationen mit maßgeblicher Beteiligung kleiner Fächer vorgestellt und ihre gesellschaftliche Relevanz diskutiert.
„Hands on – Bambergs Forschung live“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Hands on – Bambergs Forschung live“ erhalten Interessierte die Möglichkeit, Forschung entweder „live“ zu erleben oder sogar selbst Forschungsmethoden am Objekt zu erproben. Die Reihe besteht aus Workshops, Kooperationen mit Schulen, Ausstellungen, einem Film-Festival, Lesungen und Vorträgen. Gemeinsam ist den verschiedenen Veranstaltungen ihr enger Praxisbezug.
Marktplatz der Kleinen Fächer am 17. Januar 2020
Termin: Freitag, der 17. Januar 2020, 10-15 Uhr
Ort: AULA der Universität (ehem. Dominikanerkirche), Dominikanerstraße 2a
Der Marktplatz der kleinen Fächer steht als eintägige zentrale Veranstaltung am Ende des gesamtöffentlichen Teils der Bamberger Wochen der Kleinen Fächer. Für Studieninteressierfte sowie eine interessierte Öffentlichkeit besteht noch einmal die Möglichkeit, sich an Informationsständen sowie bei Vorträgen, Vorführungen etc. über die an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg vertretenen Kleinen Fächer und ihre aktuellen Forschungen sowie über die Studienmöglichkeiten zu informieren. Universitätsangehörigen bietet sich hier auch abschließend die Möglichkeit zur weiterführenden Reflexion.
Jeweils zur vollen Stunden finden Lesungen, Darbietungen und Vorträge im Chorraum statt!
Tagung des internationalen Forschungsverbundes ‚Wissenschaftliche Musikpädagogik‘ zum 40-jährigen Bestehen des Bamberger Lehrstuhls für Musikpädagogik und Musikdidaktik
Termin: Freitag, 24. Januar 2020, 9:00 Uhr – Samstag 25. Januar 2020, 12:15 Uhr
Ort: An der Weberei 5, Räume WE5/00.033 (Irmler Musiksaal) sowie WE5/01.072 (Kleiner Musiksaal)
Mit der Tagung des internationalen Forschungsverbundes ‚Wissenschaftliche Musikpädagogik‘ im Rahmen der Kleine Fächer-Wochen 2019/2020 eröffnet der Bamberger Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik die Feierlichkeiten zu seinem 40-jährigen Bestehen. Die Veranstaltung des vor einem Jahrzehnt von Prof. Dr. Stefan Hörmann mitbegründeten Forschungsnetzwerkes zwischen Fachvertretern mehrerer Hochschulen steht unter dem Thema „Wissenschaftliche Musikpädagogik – Musikdidaktik – Musikunterrichtliche Praxis“. Sie widmet sich insbesondere der Rezeption und Weiterentwicklung des in der Fachwelt intensiv diskutierten Bamberger Fachstrukturmodells (‚Bamberger Propeller‘) sowie Forschungsprojekten von Promovierenden der beteiligten Hochschulen.
Hier geht's zum Programm.(58.6 KB, 2 Seiten)
Woche der Forschung: Kleine Fächer, große Fächer – Kooperation statt Konkurrenz
Die diesjährige Woche der Forschung wird vom 17. bis zum 21. Februar 2020 stattfinden und steht unter dem Motto: Kleine Fächer, große Fächer – Kooperation statt Konkurrenz. Sie richtet sich mit Diskussions-, Informations- und Fortbildungsveranstaltungen, die auch auf die unterschiedlichen Situationen der Forschenden in kleinen und großen Fächern eingehen, vor allem an den wissenschaftlichen Nachwuchs. Einige der thematisch breit gefächerten Veranstaltungen, die alle akademischen Karrierephasen abdecken, sind dabei Vorträge zur Wissenschaftsethik und zum Umgang mit Forschungsdaten, Workshops zum Selbstmarketing für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, zur Drittmittelakquise und zum Projektmanagement sowie ein Medien- und ein Disputationstraining.
Blühende Vielfalt im Wissenschaftsgarten
(Juni 2016) Eine Wissensgesellschaft wie unsere tut gut daran, auch wenig populären Themen Raum zu geben und ungewöhnliche Fragenstellungen zu ermöglichen.
Oft sind es die sogenannten "Kleinen Fächer", die im Verbund mit anderen Disziplinen diese wichtige Aufgabe übernehmen. Sie dienen der Pluralität der Blickwinkel ebenso wie der Vielfalt des Wissens. Der englische Rasen ist kein Idealbild für die Wissenschaft. Wir brauchen die Vielfalt der Blüten, nicht die gleichlangen Halme eines pedantisch gepflegten Rasens.
Mit rund 25 kleinen Fächern ist die Universität Bamberg eine Besonderheit in der Universitätslandschaft.
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