Hilft der Liegestuhl am Arbeitsplatz?

Tandemreihe „Wissenschaft und Praxis“ widmet sich der Prävention und der frühen Reaktion auf „Stress am Arbeitsplatz“

Bamberg. Richtiger Umgang mit Stress ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Kostenfaktor für Wirtschaft und Krankenkassen geworden. Denn immer mehr Beschäftigte leiden unter Erkrankungen, die von Stress ausgelöst werden. Wie die an sich positive Reaktion des Körpers zu einem Risikofaktor wird, welche Folgen Stress dadurch hat und welche konkreten Möglichkeiten der Prävention und frühen Reaktion Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben – das alles diskutieren die Referenten der Tandem-Reihe am Montag, 9. Juli, ab 19 Uhr in der AULA der Universität Bamberg.

Die gemeinsam von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der IHK für Oberfranken Bayreuth und der Handwerkskammer für Oberfranken organisierte Tandem-Reihe verknüpft wissenschaftliche Erkenntnisse mit Praxis- und Anwenderwissen.

So wird Pathopsychologe Prof. Dr. Jörg Wolstein (Universität Bamberg) an diesem Abend zeigen, wie krankhafte Stressreaktionen und Burnout aus klinischer Sicht entstehen, ehe Barbara Dornig von der Autohausgruppe Dornig aus der betrieblichen Praxis und zu dem Programm „UnternehmensWert:Mensch“ berichtet. Eine Diskussion mit den Referenten und mit Volker Weißmann (Fachbereich Arbeitswelt, Gesundheitsförderung der AOK Bayern) rundet den Abend ab.  

Der Eintritt zu der Veranstaltung der Tandemreihe in der AULA der Universität Bamberg (Dominikanerstraße 2a) ist frei, es wird aber um Anmeldung gebeten. Informationen zum Programm und Anmeldung unter: www.uni-bamberg.de/transfer/veranstaltungen/tandem/2018-stresspraevention

Die Details in der Zusammenfassung:
Was: Tandem-Reihe zu „Stress am Arbeitsplatz – Prävention und Frühintervention“
Wann: Montag, 9. Juli 2018, 19 Uhr
Wo: AULA (ehemalige Dominikanerkirche) der Universität Bamberg, Dominikanerstraße 2a, 96049 Bamberg

Info/Hintergrund:

Die Tandemreihe „Wissenschaft und Praxis“ wird einmal pro Semester von der Handwerkskammer für Oberfranken, der Industrie- und Handelskammer Oberfranken Bayreuth und der Universität Bamberg ausgerichtet. Die themenspezifische Veranstaltungsreihe möchte ein Forum zum Ideentausch bieten, von dem Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen profitieren.

Weitere Informationen für Medienvertreterinnen und Medienvertreter:

Medienkontakt:
Patricia Achter
PR-Volontärin
Tel.: 0951/863-1146
patricia.achter(at)uni-bamberg.de