Dezember 2021
Im Dezember fanden zwei KulturPLUS Thementage statt, die sich „Migration und Vielfalt“ sowie „Kinder- und Jugendliteratur für Schule und Unterricht“ widmeten. Diskutiert wurden kulturelle Grundkompetenzen von Lehrkräften, um eine gelingende Migrationsgesellschaft mitgestalten zu können, ebenso wie Fragen des gelingenden Einsatzes von Kinder- und Jugendliteratur im Schulunterricht.
Dezember 2021
Zum 1. Dezember 2021 wurde am ZLB das Referat "Kultur und Bildung" gegründet, das seinen Ursprung im WegE-Teilprojekt KulturPLUS hat. Mit Gründung des Referats können die in KulturPLUS entwickelten und implementierten Ideen und Aktivitäten verstetigt und so über das Ende des Projekts WegE hinaus nachhaltig in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung der Universität Bamberg wirksam werden. Die grundlegende Aufgabe des Referats „Kultur und Bildung" ist die Befähigung der (angehenden) Lehrkräfte zu einem kultursensiblen Unterricht, und zwar mit Rückgriff auf mannigfaltige Facetten der Auffassung von Kultur. Weitere Informationen finden Sie hier.
November 2021
Eine der Maßnahmen des Teilprojektes ProHet nimmt die Studierenden moderner Fremdsprachen in den Blick. Dazu wurden im Rahmen eines innovativen fächerübergreifenden und hochschuldidaktischen differenzierten Lehrformats die empirischen Bildungs- und Erziehungswissenschaften mit mehreren Fremdsprachendidaktiken verzahnt. Die fächerübergreifende Lehrveranstaltung für Lehramtsstudierende der Romanistik, Anglistik und Slawistik fokussierte im Zusammenspiel mit den interdisziplinären Erziehungswissenschaften Unterschiede zwischen Lernenden im Hinblick auf Leistung, Motivation und Interesse, Geschlecht(sidentität), Lern- und Arbeitsverhalten sowie Ethnizität und Herkunftssprache. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage oder in der Novemberausgabe unseres Newsletters.
November 2021
Anlässlich des 15. Bamberger Schulleitungssymposiums erhielten Schuleiterinnen und Schulleiter auch einen Einblick in die Arbeitsschwerpunkte des WegE-Projekts ProHet.
Im Rahmen von ProHet werden Theorie-Praxis-Angebote entwickelt, die Lehramtsstudierende gezielt auf Basis der pädagogisch-psychologischen Lehr-Lernforschung und allgemein- sowie fachdidaktischer Konzepte auf den Umgang mit Vielfalt im Klassenzimmer vorbereiten sollen. Das Projekt setzt sich aktuell aus vier Schwerpunktangeboten an Lehramtsstudierende zusammen, wobei diese zur Integration des Querschnittsthemas Heterogenität in Lehre und Forschung fortlaufend weiterentwickelt werden. Diese Schwerpunkte sind:
November 2021
Im Dezember fanden zwei KulturPLUS Thementage statt, die sich „Migration und Vielfalt“ sowie „Kinder- und Jugendliteratur für Schule und Unterricht“ widmeten. Diskutiert wurden kulturelle Grundkompetenzen von Lehrkräften, um eine gelingende Migrationsgesellschaft mitgestalten zu können, ebenso wie Fragen des gelingenden Einsatzes von Kinder- und Jugendliteraturim Schulunterricht.
September 2021
In einer Kooperation zwischen dem Praktikumsamt der Universität Bamberg (Thomas Rey), den Praktikumsverantwortlichen der Ministerialbeauftragten Oberfrankens für das Gymnasium (Tanja Engelbrecht) und die Realschule (Anita Dietz) und dem WegE-Teilprojekt SchulPrax wurdeim September eine Online-Veranstaltung für Lehrkräfte, die Studierende im Praktikum begleiten, angeboten. Über 50 (angehende) Praktikumslehrkräfte unterschiedlicher Schulformen Oberfrankens erhielten die Gelegenheit, sich zu den formalen und inhaltlichen Zielen und Vorgaben des Praktikums auszutauschen. Im Zentrum stand der Rollenwechsel Studierender, der in dieser Phase des Studiums vollzogen werden muss. Ein wichtiges Ziel der Veranstaltung war es, die Kooperation der verschiedenen an der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Beteiligten zu unterstützen und Theorie und Praxis besser zu verzahnen.
Juni 2021
Am 18. Juni 2021 fand der wissenschaftliche Nachwuchs- und Vernetzungstag der Projekte LeHet, WegE und BaTEG zum Thema „Professionalität im Umgang mit Digitalisierung und Heterogenität“ der Universitäten Augsburg und Bamberg statt. Aufgrund der immer stärker werdenden Präsenz beider schulischer Handlungsfelder haben es sich die beiden Projekte im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung zum Ziel gesetzt, sowohl (angehende) Lehrkräfte als auch Ausbildende bestmöglich auf einen professionellen Umgang zwischen effektiver Bewältigung und Nutzbarmachung der Chancen von Vielfalt vorzubereiten. Das Projekt BaTEG brachte zusätzlich noch transkulturelle Perspektiven in den gemeinsamen Austausch ein.
Mai 2021
Wir gratulieren unserer Kollegin Katharina Beuter zur Verleihung des Promotionspreises der Universität Bamberg. Katharina hat von 2016 bis 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt KulturPLUS mitgewirkt. Im Rahmen ihrer Projektarbeit verfasste sie ihre Dissertation zum Thema „Transcultural pragmatics in English as a Lingua Franca interactions: How secondary school students negotiate meaning, rapport and identity“. In der Arbeit ging sie Frage nach, wie Jugendliche in einer interkulturellen Kontaktsituation mithilfe von Englisch als Lingua Franca (ELF) kommunikative Ziele umsetzen. Durch korpusgestützte Analysen qualitativer und quantitativer Art konnte sie Sprache als transkultureller Raum offengelegen, in dem interaktiv Bedeutungen, Beziehungen und Identitäten verhandelt werden.
Mai 2021
Frau Summer ist seit April Juniorprofessorin für Fachdidaktik Englisch. Ihre Forschungsinteressen sind innerhalb der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik breit gefächert. Beispielsweise beschäftigt sie sich mit Popkultur im Englischunterricht und mit kritischer Fremdsprachendidaktik. Insbesondere auch die projektförmige Zusammenarbeit reizt Frau Summer: "Hier gibt es am ZLB und im Projekt WegE mit der Internationalisierung und der Digitalisierung sowie den Projekten ProHet und SchulPrax hochinteressante und für mich bestens anschlussfähige Vorhaben. Die multiperspektivische Zusammenarbeit an querschnittlichen Themen passt nicht nur bestens zu meiner eigenen Disziplin, sondern auch zur einer zukunftsfähigen universitären Lehrerinnen- und Lehrerbildung."
April 2021
Mit elf Referent*innen und insgesamt rund 45 Teilnehmer*innen fand am 30. April 2021 der KulturPLUS-Thementag „Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer. Impulse für die Sprachvermittlung“ statt. Die Chancen und Herausforderungen des Umgangs mit Mehrsprachigkeit im Schulunterricht wurden aus didaktischer, soziokultureller und lernmotivationaler Sicht beleuchtet und diskutiert. mehr Informationen
April 2021
Ab dem 13. April 2021 bis zum 13. Juli 2021 wird im Rahmen der Ringvorlesung „Sprache.Macht.Geschlecht“ der Frage nachgegangen, wie Geschlecht und Gender das soziale Miteinander, die sprachliche Interaktion und das private wie berufliche Leben bestimmen. Die Ringvorlesung ist ein Kooperationsprojekt der Frauenbeauftragten, des Projektes KulturPLUS|WegE und des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft der Universität Bamberg. Der Einladung der Organisator*innen folgten dreizehn renommierte Wissenschaftler*innen aus vielen Disziplinen und von unterschiedlichen deutschsprachigen Universitäten, sodass ein vielfältiges Vortragsprogramm entstand, das sich an (Lehramts-)Studierende, Lehrkräfte (im Rahmen einer Fortbildung und des Basiszertifikats Kulturbezogene Bildung sowie an die außeruniversitäre Öffentlichkeit richtet. mehr Informationen
April 2021
Seit 1. April arbeitet Johanne Niehaus als wissenschaftliche Mitarbeiterin im WegE-Teilprojekt BERA, das sie zuvor bereits als Praktikantin unterstützte. Während ihres Psychologiestudiums an der Universität Bamberg hat sich Johanna Niehaus mit Kommunikations- und Vermittlungstechniken sowie Beratungsmethoden befasst. Ihr Interesse an diesem Thema wurde u. a. vom BERA-Seminar Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern geweckt. Im Anschluss daran begann sie eine Ausbildung zur systemischen Beraterin. Neben ihrer Tätigkeit im BERA-Projekt arbeitet sie an der Professur für Pädagogische Psychologie an der Universität Bamberg und gibt Lehrveranstaltungen zu den Themenfeldern Grundlagen der Beratungskompetenz und Positive Psychologie.
April 2021
Seit dem 1. April 2021 ist Cornelia Savelsberg als wissenschaftliche Mitarbeiterin im WegE-Projekt BERA tätig. Nach dem Ersten Staatsexamen in den Fächern Englisch, Spanisch und Biologie für das Gymnasiallehramt an der FAU Erlangen-Nürnberg erforschte sie im Rahmen des lehramtsbezogenen Masters die notwendigen Rahmenbedingungen zur Beschulung körperlich beeinträchtiger Schülerinnen und Schüler an Regelschulen im gymnasialen Bereich. In diesem Zusammenhang setzte sie sich intensiv mit den Themenfeldern Inklusion, Heterogenität und individuelle Förderung sowie dem erforderlichen Kompetenzspektrum von Lehrkräften für den Unterricht mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern. In ihrer Dissertation erforscht sie Unterstützungsmöglichkeiten für die Unterrichtspraxis mit einem besonderen Fokus auf die vielfältigen Anforderungen, die an Lehrkräfte im differenzierenden und inkludierenden Englischunterricht mit sozial-emotional beeinträchtigten Schülerinnen und Schülern gestellt werden.
März 2021
Seit März 2021 arbeite ich als Koordinatorin des WegE-Querschnitt-Themas ProHet (Professionalisierung im Hinblick auf Heterogenität und Diversität) und freue mich sehr, angehende Lehrkräfte auf die erweiterten Anforderungen im Umgang mit Heterogenität und Inklusion im Unterricht vorbereiten zu dürfen. Nach meinem Lehramtsstudium der Unterrichtsfächer Französisch, Spanisch und Erziehungswissenschaften an der LMU München und der Université Michel de Montaigne Bordeaux reicherte ich die im Studium erworbenen Kenntnisse mit weiterer fachdidaktischer Expertise und schulpraktischen Erfahrungen als Referendarin an südbayerischen Gymnasien an. Anknüpfend an die Leitung einer Lernwerkstatt zu Hochbegabung/Hochleistung als wissenschaftliche Mitarbeiterin am bildungswissenschaftlichen Lehrstuhl „Diagnostik, Intervention, Beratung“ der Universität des Saarlandes sowie weiterer Lehrtätigkeit an fränkischen Gymnasien bietet mir das interdisziplinäre WegE-Projekt eine optimale Schnittstelle, um Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung gewinnbringend zu verzahnen. Mein Promotionsvorhaben zur förderorientierten Diagnostik von Rechtschreib- und Interpunktionskompetenz knüpft an meine fachbezogenen und fachübergreifenden Forschungsinteressen zu den Themen Individualisierung und Heterogenität im Schulkontext an. Kreative Impulse und multiprofessionelle Kooperationen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung von morgen anzuregen, ist Anlass zu nahezu visionärer Freude – los geht’s!
Januar 2021
Seit Januar 2021 arbeite ich als Koordinator des Teilprojekts SchulPrax im WegE-Projekt. Mein Start in Bamberg verläuft unter ungewöhnlichen Bedingungen, aber mit Begeisterung. Neben der interdisziplinären Ausrichtung von WegE reizt mich besonders das Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Universität und Schule, da ich mich in beiden Bereichen gleichermaßen „zu Hause“ fühle. Nach meinem Lehramtsstudium der Fächer Geschichte, Politikwissenschaften und Erziehungswissenschaften in Leipzig und Stockholm habe ich mehrere Jahre an einer Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen gearbeitet. Promoviert habe ich im Bereich Geschichtsdidaktik zur Entstehung der sächsischen Schulaufsicht. Während meiner letzten Station als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Allgemeine Didaktik der Universität Leipzig habe ich mich intensiv mit der Betreuung von Lehramtspraktika und dem Themenfeld „Beruf und Rolle der Lehrkraft“ beschäftigt. Insofern bin ich vor allem den Bereichen Professionalisierung und Schulpraktika zugewandt und interessiert an deren evidenzbasierter Weiterentwicklung und Forschungsfragen rund um die Themenfelder Kompetenz, Kohärenz und Kollaboration in den Schulpraktika. Ich freu mich darauf, meine Expertise auf diesem Gebiet im WegE-Projekt einbringen zu können und bin gespannt auf eine vielseitige Entwicklungs- und Forschungsarbeit, interessante Gespräche und herausfordernden wissenschaftlichen Austausch an der Universität Bamberg.
Januar 2021
Das vergangene Jahr der Coronapandemie hat verdeutlicht, dass die Notwendigkeit des digitalen Unterrichtens von Lehrpersonen auf allen Ebenen viel Engagement und Innovation verlangt. Diese außergewöhnliche Situation be-greifen wir als Chance, Strukturen zu schaffen, die als dauerhafte Unterstützungsangebote im Bereich der digitalen Lehre dienen können. In diesem Kontext haben die WegE-Teilprojekte BeBi und DigiLeb ein Format zur Förderung digitaler Kompetenz entwickelt: Der VC-Kurs „Digital Knowledge Data Base“ ist primär für Studierende des Lehramts und interessierte Dozierende konzipiert, steht aber durch seinen modularen Charakter allen Nutzerinnen und Nutzern offen.Unser Ziel ist es, eine Lernumgebung zu schaffen, in welcher Dozierende, Studierende und Gäste ihre digitalen Kompetenzen erweitern können. Als drängendster Aspekt digitaler Kompetenz wurde die Herstellung und der Umgang mit digitalen Medien deutlich. Da synchrone Lehrveranstaltungen wenig geeignet sind, um auf individuelle Erfahrungshintergründe und Bedürfnisse einzugehen, haben wir uns für eine asynchrone, modulare und damit sehr individuelle Gestaltung des Kurses entschieden. Das gesamte Lehrmaterial ist in Form von Erklärvideos auch für Gäste einsehbar. Die Einschreibung ist ohne Schlüssel unter der folgenden Adresse für alle Interessierten möglich: Selbsteinschreibung