ITA-S goes to Greece: Adapting German Interaction Tool to New Contexts

Thematische Einbettung

Im Fokus des Projekts „ITA-S goes to Greece“ steht die Untersuchung und Adaption des in Deutschland entwickelten Beobachtungsinstruments „ITA-S“ für den Einsatz im griechischen Kontext. Das Projekt beschäftigt sich mit der Bedeutung der Elternzusammenarbeit in der frühkindlichen Bildung und zielt darauf ab, die Interaktionen zwischen Eltern und Kitas in Deutschland und Griechenland zu vergleichen.

Fragestellungen

Das Projekt beleuchtet zentrale Fragestellungen zur Qualität und Gestaltung der Eltern-Kita-Kommunikation:

-    Wie lässt sich das in Deutschland entwickelte Beobachtungsinstrument „ITA-S“ für Griechenland adaptieren?

-    Wie wird die Kommunikation zwischen Familien und Kitas in Deutschland und Griechenland gestaltet?

-    Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zeigen sich in der Elternzusammenarbeit beider Länder?

Design

Das Projekt umfasst standardisierte Beobachtungen und Befragungen in Kitas in Deutschland und Griechenland. Die Forschung wird in deutschen Einrichtungen sowie in griechischen Kitas in Thessaloniki und auf Kreta durchgeführt. Ziel ist es, die Interaktionen zwischen Eltern und Fachkräften in beiden Ländern zu dokumentieren und zu analysieren, um mögliche Anpassungen des Instruments „ITA-S“ für den griechischen Raum vorzunehmen.

Laufzeit

Das Projekt „ITA-S goes to Greece“ läuft von April 2024 bis März 2025 und wird durch das Bayerische Förderprogramm zur Anbahnung internationaler Forschungskooperationen (BayIntAn) gefördert. 

Bedeutung und Ziele

Durch die transnationale Zusammenarbeit und die Untersuchung der Elternzusammenarbeit in unterschiedlichen kulturellen Kontexten soll ein tieferes Verständnis für die Gestaltung von Interaktionen zwischen Familien und Bildungseinrichtungen entwickelt werden. Das Projekt leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit in der frühkindlichen Bildung über nationale Grenzen hinweg.