Der Alltag der Menschen hat sich durch den Coronavirus (COVID-19) in kurzer Zeit gravierend verändert. Sowohl die Arbeitssituation als auch der Alltag von Familien mit Kindern im Kita-Alter ist nicht mehr so wie vor ein paar Wochen. Durch die Schließung der Kindertagesbetreuung, wie beispielsweise Tagespflegestellen oder Kindertagesstätten, hat sich auch der (Arbeits-)Alltag von pädagogischen Fachkräften stark verändert. Dies ist sowohl für die Familien, als auch für die Fachkräfte mit erheblichen Auswirkungen und großen Herausforderungen verbunden.

Um die Auswirkungen und Herausforderungen näher beleuchten und besser verstehen zu können, untersucht die aktuelle Studie „Kindertagesbetreuung und Familien mit Kita-Kindern in der Corona-Zeit“ eben diese.

 

Bisherige Publikationen zu Ergebnissen der Studie

 

Den Ergebnisbericht mit vorwiegend deskriptiven Befunden zur Studie können Sie hier herunterladen!

Einen Artikel, der in der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft veröffentlicht wurde und sich speziell mit (digitaler) Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern während der Corona-Pandemie befasst, finden Sie hier!

 

Fragestellungen der Studie:

Die Studie setzt sich aus 2 Teilstudien zusammen: der Familien-Studie und der Kita-Studie.

Die Familien-Studie befragt Familien mit Kindern, die regulär eine Kinderbetreuungseinrichtung besuchen (Kindertagesstätte oder Tagespflege) zu ihren aktuellen Belastungen, zum Umgang mit der Vereinbarkeit von Beruf und Betreuung der Kinder, zur Mediennutzung der Kinder und auch dazu, wie sich die Zusammenarbeit mit den Kinderbetreuungseinrichtungen gestaltet.

Im Hinblick auf die pädagogischen Fachkräfte (Kita-Studie) untersuchen wir, wie sie gerade mit der aktuellen Tätigkeitssituation umgehen, ob und wie sie die Elternzusammenarbeit (aktuell) gestalten, welche Einstellungen sie zur Nutzung von digitalen Medien für die Zusammenarbeit mit den Eltern haben und wie sie ihre Rolle und Verantwortung als Fachkraft derzeit einschätzen.

Familienstudie

Fachkraftstudie

Ansprechpartnerinnen:

Prof. Dr. Yvonne Anders (yvonne.anders(at)uni-bamberg.de)

Dr. Franziska Cohen (franziska.cohen(at)uni-bamberg.de)

Dr. Elisa Oppermann (elisa.oppermann(at)uni-bamberg.de)

 

 

Pressemitteilung zu ersten Zwischenergebnissen der Studien:

Sie finden die Pressemitteilung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg hier.

Hier können Sie die Pressemittelung außerdem als PDF herunterladen.