Jun.-Prof. Dr. Barbara Wittmann
Juniorprofessorin für Europäische Ethnologie mit dem Schwerpunkt immaterielles Kulturerbe
2022 Juniorprofessur für Europäische Ethnologie mit Schwerpunkt Immaterielles Kulturerbe an der Otto-Friedrichs-Universität Bamberg
2021 Researcher in Residence, Rachel Carson Center for Environment and Society, LMU München
2020 Elternzeit
2020 Abschluss der Promotion (summa cum laude) an der Universität Regensburg
2016-2019 Promotionsstipendiatin Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
2018 Lehrbeauftragte Universität Salzburg, Gastrosophische Wissenschaften
2015-2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Vergleichende Kulturwissenschaft, Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur, Universität Regensburg
2011-2014 Masterstudium Vergleichende Kulturwissenschaft Universität Regensburg, Universität Luzern
2008-2011 Bachelorstudium Universität Regensburg; Fächer: Vergleichende Kulturwissenschaft, Russische Philologie, Kunstgeschichte
2005-2008 Handwerkliche Berufsausbildung zur Kirchenmalerin
2022 Forschungspreis der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg für die Dissertation
2020 Förderpreis der Bayerischen Akademie des Ländlichen Raumes
für die Dissertation „Intensivtierhaltung. Landwirtschaftliche Positionierungen im Spannungsfeld von Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft“
2016 Nachwuchspreis der Deutschen Gesellschaft für Agrargeschichte
für die Masterarbeit „Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Stationen und Strukturen der deutschen Geflügelwirtschaft 1948 bis 1980“
Engagement
- seit 2024 ständige Delegierte im Philosophischen Fakultätentag der Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bamberg
- seit 2023 Sprecherin der Kommission für die Kulturanalyse des Ländlichen der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft
- seit 2023 Mitherausgeberin der Zeitschrift für Empirische Kulturwissenschaft, zuständig für den Rezensionsteil
Mitgliedschaften
Monografien
Wittmann, Barbara: Intensivtierhaltung. Landwirtschaftliche Positionierungen im Spannungsfeld von Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft (=Umwelt und Gesellschaft Bd. 25; zugl. Univ. Diss. Regensburg). Göttingen 2021. Link zur open access-Publikation: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/literatur-sprach-und-kulturwissenschaften/kulturwissenschaft/56170/intensivtierhaltung
Herausgeberschaft
Wittmann, Barbara/Hirschfelder, Gunther (Hrsg.): Fremde Nähe. Migrantische Perspektiven auf Bayern. Münster u.a. 2013.
Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften
Wittmann, Barbara: "Wir sind Massentierhalter." Landwirt:innen im Spannungsfeld von Fürsorge, Ausbeutung und Naturbeherrschung. In:
AgrarBündnis e.V. (Hrsg.): Der kritische Agrarbericht 2024, S. 291-298.
Wittmann, Barbara: Der Faktor Erinnerung: Innerlandwirtschaftliche Perspektiven auf das Verschwinden von multispecies contact zones im Schweinestall. In: Body Politics. Zeitschrift für Körpergeschichte. Heft 15 (11), 2023, S. 169-194. Open Access: http://bodypolitics.de/de/wp-content/uploads/2024/01/Body_Politics_15_08_Wittmann_Erinnerung_end.pdf, peer reviewed.
Wittmann, Barbara: Inner-Professional Perspectives on Factory Farming: Moral Positioning in a Field Considered as Immoral. In: May, Sarah/Growth, Stefan/Müske, Johannes (Hrsg.): Morality as Organizational Practice. Negotiating, Performing, and Navigating Moral Standards in Contexts of Work (= Freiburger Studien zur Kulturanthropologie Bd 6). Münster/New York 2023, S. 23-38.
Wittmann, Barbara: Vom Hähnchenschlegel zur Insektenfarm? Nutztierhaltung im 20. und 21. Jahrhundert. In: May, Herbert/Rodenberg, Markus (Hrsg.): Tierisch nützlich. Der Mensch und sein Vieh. Bad Windsheim 2023, S. 32-43.
Wittmann, Barbara: München - Bayern mal ganz anders. (Anm.: Feldforschungen und Interviewstudien in jüdischen Restaurants) In: Hirschfelder, Gunther/Reck, Antonia/Stöxen, Jana u.a.: Foodguide Jüdische Küche. Berlin 2022, S. 127-140.
Wittmann, Barbara: Fatigue vor Covid 19: Eine Patientinnensicht auf Gender-Aspekte, Psychosomatisierung und medizinische (Nicht-)Wissensregime bei ME/CFS. In: Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur 1/22 (2022), S. 12-16.
Wittmann, Barbara: Beruf Massentierhalter:in. Landwirtschaft zwischen Fürsorge, Ausbeutung und Natur-Beherrschung. In: ForAP 5/22 (2022), S. 9-23. Link zur open access-Publikation: http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/70
Wittmann, Barbara: Herr L., das Ferkelchen und ich. Forschungserfahrungen und Mensch-Tier-Beziehungen im Feld landwirtschaftlicher Intensivtierhaltung. In: Fenske, Michaela/Best, Daniel/Peselmann, Arnika (Hrsg.): Ländliches vielfach! Leben und Wirtschaften in erweiterten sozialen Entitäten. Würzburg 2021, S. 141-168.
Wittmann, Barbara: Skandal Massentierhaltung. Der bundesdeutsche Käfighuhn-Diskurs ab 1973. In: Steinberg, Swen/Jacob, Frank (Hrsg.): Semmeln aus Sägemehl. Lebensmittelskandale des 19. und 20. Jahrhunderts als Orte des Wissens. (= Wissen über Waren – Historische Studien zu Nahrungs- und Genussmitteln, Bd. 2). Marburg 2020, S. 211-243.
Wittmann, Barbara: Stallbauproteste als Indikatoren eines kulturellen Anerkennungsverlustes konventioneller Landwirtschaft. In: Trummer, Manuel/Decker, Anja (Hrsg.): Das Ländliche als kulturelle Kategorie. Aktuelle kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Stadt-Land-Beziehungen. Bielefeld 2020, S. 167-184. Link zur open access-Publikation: https://epub.uni-regensburg.de/44641/10/09_WITTMANN_185%E2%80%93204.pdf
Wittmann, Barbara: Politisierte Ernährung. Vegane Lebensstile als kulturelle Positionierungen. In: Trummer, Manuel/Gietl, Sebastian/Schwemin, Florian (Hrsg.): „Ein Stück weit ...“ Relatives und Relationales als Erkenntnisrahmen für Kulturanalysen. Münster/New York 2019, S. 113-128.
Wittmann, Barbara: Vorreiter der Intensivtierhaltung: Die bundesdeutsche Geflügelwirtschaft 1948 bis 1980. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 65 (2017), S. 53-74.
Wittmann, Barbara: Vom Mistkratzer zum Spitzenleger. Stationen der bundesdeutschen Geflügelwirtschaft 1948–1980. In: Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes, Sonderheft „Tiere nutzen. Ökonomien tierischer Produktion in der Moderne“ (2017), S. 134-153.
Wittmann, Barbara/Hirschfelder, Gunther: „Was der Mensch essen darf“ – Thematische Hinführung. In: Hirschfelder, Gunther/Plöger, Angelika/Rückert-John, Jana u.a. (Hrsg.): Was der Mensch essen darf. Ökonomischer Zwang, ökologisches Gewissen und globale Konflikte. Wiesbaden 2015, S. 1-18.
Wittmann, Barbara/Rückert-John, Jana: „Was der Mensch essen darf“ – Abschließende Zusammenschau. In: Hirschfelder, Gunther/Plöger, Angelika/Rückert-John, Jana u.a. (Hrsg.): Was der Mensch essen darf. Ökonomischer Zwang, ökologisches Gewissen und globale Konflikte. Wiesbaden 2015, S. 391-404.
Wittmann, Barbara/Hirschfelder, Gunther: Zwischen Fastfood und Öko-Kiste. Alltagskultur des Essens. In: Theologisch-Praktische Quartalschrift 2 (2014), S. 132-139.
Wittmann, Barbara/Hirschfelder, Gunther (2013): Mitsommernacht. In: Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung. Hrsg. v. Gudrun Gersmann, Katrin Moeller und Jürgen-Michael Schmidt. In: historicum.net. Online unter: www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/ 9927/ (Stand: 07.12.2023).
Wittmann, Barbara: Ich bin hier so ganz mit meinem Herzen. Geboren in Kasachstan, beheimatet in Bayern. In: Dies./Hirschfelder (Hrsg.): Fremde Nähe. Migrantische Perspektiven auf Bayern. Münster u.a. 2013, S. 25-63.
Wittmann, Barbara: Einblicke in die Lebenswelt Sexarbeit. In: Fensterplatz. Studentische Zeitschrift für Kulturforschung (2012). Online unter: www.zeitschrift-fensterplatz.de/2012/09/die-denken-wir-sind-von-nem-anderen-planeten/ (Stand: 07.12.2023).
Vorlesungen
- Fachgeschichte der Europäischen Ethnologie (WiSe 2024/25)
- Agro-Food-Studies. Interdisziplinär-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Produktion und Konsum von Nahrungsmitteln (SoSe 2024)
- Immaterielles Kulturerbe. Eine Einführung (WiSe 2022/23)
- Natur-Kultur-Konzepte und Umweltdiskurse. Europäisch-ethnologische Perspektiven (SoSe 2022)
Seminare
- Die kulturelle Konstruktion von Krankheit: Soziologische und ethnologische Perspektiven, interdisziplinäre Veranstaltung mit Marvin Reuter, Juniorprofessor für Soziologie, insb. Arbeit und Gesundheit (WiSe 2024/25)
- Oberseminar für Studienabschlussarbeiten, Standort-übergreifende Kooperation mit Gunther Hirschfelder, Professor für Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg (WiSe 2024/25).
- Heile Welt im Petticoat? Alltagskulturen in der Zeit des sogenannten Wirtschaftswunders der 1950/60er-Jahre (SoSe 2024)
- Franken und die Welt: Migration aus, um und nach Bamberg (WiSe 2023/24)
- Gendermedizin. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf feministische Ansätze, Körpernormen und historische Entwicklungen (WiSe 2023/24)
- Wasser ist Leben. Der Umgang mit einer natürlichen Ressource als Immaterielles Kulturerbe (WiSe 2023/24)
- „… oder kann das weg?“ Europäisch-ethnologische Perspektiven auf Kulturpraktiken des Sammelns (SoSe 2023)
- Idyllisch, rückständig, bezahlbar? Kulturanalyse des ländlichen Raumes (SoSe 2023)
- Esskultur 2.0. Ein europäisch-ethnologischer Blick auf Gegenwart und Zukunft von Ernährung (WiSe 2022/23)
- Kultur vor 100 Jahren: Die „Goldenen Zwanziger“ zwischen Kunst, Krieg und Emanzipation (WiSe 2022/23)
- Immaterielles Kulturerbe. Empirische Zugänge und theoretische Annäherungen (SoSe 2022)
- Geschichte der Esskultur (WiSe 2017/18, Univ. Salzburg)
- Wohnpraxen im Kontext von Flucht und Migration (WiSe 2017/18, gem. mit Gunther Hirschfelder, Univ. Regensburg)
- Umweltbewegungen: Ursprünge, Ziele, Strukturen. Perspektiven auf das Spannungsfeld Natur – Kultur (SoSe 2016, Univ. Regensburg)
- Traditionsbewahrer, Tierquäler, TV-Trottel. Die gesellschaftliche Wahrnehmung des Bäuerlichen (WiSe 2015/16, Univ. Regensburg)
- Utopie und Gesellschaftskritik in der Science-Fiction. Alltag auf der Enterprise (WiSe 2015/16, Univ. Regensburg)
- Heile Welt im Petticoat? Lebens- und Arbeitswelten im Wirtschaftswunder der 1950er und 60er Jahre (SoSe 2015, Univ. Regensburg)
- Landlust – Landfrust? Ländliche Alltags- und Agrarkultur zwischen Tradition, Transformation und Medialisierung (SoSe 2015, Univ. Regensburg)
Exkursionen (in Auswahl)
- Medizinhistorisches Museum Ingolstadt
- Bad Windsheim. Einblick in das Konzept und Berufsfeld Freilandmuseum
- Wirtshauskultur Regensburg – Ausstellungsbesuch im Haus der Bayerischen Geschichte und anschließende Feldforschung
- Besuch der KZ-Gedenkstätte Mühldorfer Hart
- NaturVision 2015. Evaluation eines internationalen Filmfestivals (mehrtägig)
- Freilandmuseum Neusath-Perschen
- Besuch der Hermannsdörfer Landwerkstätten Glonn
- Einblick in die Regensburger Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete
seit Übernahme der Juniorprofessur
2024
- "Von der Frauengesundheitsbewegung zur Gendermedizin – kulturwissenschaftliche Perspektiven auf einen unabgeschlossenen Prozess", Universität Mainz, "Mainzer Kolloquium in Europäischer Ethnologie – Aktuelle Forschungen", Mainz, 13. November 2024.
- "Vegane Burger oder Schweinebraten? Warum wir essen, was wir essen", Universität Bamberg, Kinder-Uni, Bamberg, 9. November 2024.
- "Intensivtierhaltung. Perspektiven auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines gesellschaftlichökologischen Problemkomplexes", Universität Bamberg, Diskurswerkstatt "Nachhaltige Entwicklung interdisziplinär", Bamberg, 29. Oktober 2024.
- "Von der Frauengesundheitsbewegung zur Gendermedizin. Zum Einfluss historischer Entwicklungen und feministischer Impulse", Museen der Stadt Bamberg, Vortragsreihe "Uni im Museum", Bamberg, 12. September 2024.
- „Rural Heritage. Valorisierungsprozesse von Immateriellem Kulturerbe im Spiegel von Nachhaltigkeit“. Antrittsvorlesung, Universität Bamberg, 9. Juli 2024.
- "Beruf Masssentierhalter:in – Im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Kritik, Ökonomie und Tierwohl", Katholische Erwachsenenbildung (KEB) in Stadt und Landkreis Hof e.V., Hof, 13. März 2024.
2023
- „Gendermedizin. Europäisch-Ethnologische Perspektiven auf mediale Rezeption und institutionelle Hierarchien“; Interdisziplinäres Kolloquium Kunst- und Kulturgeschichte Universität Augsburg, 30. November 2023.
- „,Oldʻ or ,newʻ normal of work? Zur Kontinuität von Paradigmen der Selbstdisziplinierung, Subjektivierung und Flexibilisierung in Handwerk und Landwirtschaft“; Tagung „New Normal of Work“ der dgekw-Kommission Arbeitskulturen, München, 2.–4.11.2023.
- „Von Tauben, Karpfen und Kühen – Europäisch-ethnologische Perspektiven auf Tiere im Kontext von immateriellem Kulturerbe“; Symposium „Tiere als kulturelles Erbe“, Halle, 28./29. September 2023.
- „Massentierhaltung zwischen Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft“; Münchner Volkshochschule, 29. Juni 2023.
- „Forschungsfeld Intensivtierhaltung: Zur messiness agrarischer Beziehungsebenen zwischen Ausbeutung, Fürsorge und ökonomischem Druck“; Institut für Soziologie, München, 29. Juni 2023
- “Chronic fatigue and chronic denial. Subject-centered insights into the failure of the medical system concerning treatment and diagnosis of the disease ME/CFS”; SIEF-Kongress, Brno/CZ, 8. Juni 2023.
- „Forschungsfeld Intensivtierhaltung: Qualitative Methodik und Ergebnisse aus Leitfaden-Interviews“; Online-Ringvorlesung zu Oral History an der Ruhr-Universität Bochum, März 2023.
2022
- „Intensivtierhaltung. Einblicke in landwirtschaftliche Positionierungen unter Berücksichtigung christlich-religiöser Motivationen“; Bamberger Theologisches Forum, 15. Dezember 2022.
- „Intensivtierhaltung im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft“; Tagung „Bioökonomie und Landwirtschaft“ in Freiburg, 24. November 2022.
- „100 Jahre Esskultur: Vom Sonntagsbraten zum veganen Schnitzel“; Herbstforum des Forum 1.5 Mittelfranken in Erlangen, 22. Oktober 2022.
- „Sport ist immer gut? Zur Stigmatisierung chronisch Erkrankter durch (laien-)medizinische Bewegungsimperative“; Jahrestagung der Görres Gesellschaft in Aachen, 24. September 2022.
- „Bauernhöfe statt Agrarfabriken? Diskurse um Bedrohung, Neugestaltung und Bewahrung ländlicher Strukturen“; Kommissionstagung Kulturanalyse des Ländlichen der dgekw in Cloppenburg, 22. September 2022.
- „Planbarkeit vs. Anpassungsdruck. Zeitwahrnehmungen als Konflikt zwischen Landwirtschaft und Tierschutz“; dgekw-Kongress, Regensburg/Online, 7. April 2022.
seit Übernahme der Juniorprofessur
Bauern unter Druck – Wie umgehen mit Stressfaktoren in der Landwirtschaft?
Überarbeitung, fehlende Wertschätzung und psychische Belastung: Vielen Landwirtinnen und Landwirten macht diese Gemengelage zu schaffen. Wer die erhitzten Debatten über Bauernprotest und Agrarpolitik besser verstehen will, muss genau hier hinschauen.
Barbara Wittmann war eine der Interviewpartnerinnen, die Deutschlandfunk-Reporter Till Opitz für eine Sendung aus der Reihe "Systemfragen" befragte. Der Beitrag wurde am 20. Juli 2024 gesendet und steht hier zum Hören bzw. Herunterladen bereit:
Geschichte der Tierhaltung
Das Interview erschien Anfang Oktober 2022 in der Süddeutschen Zeitung. Es handelt sich um mehrere Folgen; Barbara Wittmann ist in den Folgen vom 3.10. und vom 7.10. zu hören:
Wie denken Landwirt:innen über ihren eigenen Beruf?
Das Landwirtschaftsmagazin "Unser Land" des Bayerischen Rundfunks griff in seiner Sendung am 20. Mai 2022 das Thema "Mehr Tierwohl trotz niedriger Preise: Schweinehalter unter Druck" auf. Als Expertin wurde Barbara Wittmann interviewt, die im Rahmen ihrer Doktorarbeit "Intensivtierhaltung. Landwirtschaftliche Positionierungen im Spannungsfeld von Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft" Landwirt:innen befragte. Das Interview mit ihr läuft von Minute 8:43 bis 13:24.
Die Juniorprofessur für Europäische Ethnologie mit Schwerpunkt immaterielles Kulturerbe an der Otto-Friedrichs-Universität Bamberg wurde im Sommersemester 2022 mit Jun.-Prof. Dr. Barbara Wittmann besetzt.
Die Stelleninhaberin vertritt das Gebiet der Europäischen Ethnologie mit dem Schwerpunkt immaterielles Kulturerbe in Forschung und Lehre. Zu ihren Aufgaben gehören auch die aktive Mitwirkung an den BA- und MA-Studiengängen der Europäischen Ethnologie und anderer Programme, an denen das Fach beteiligt ist, sowie die interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften und insbesondere im Forschungsprofilfeld „Erschließung und Erhalt von Kulturgut“ der Otto-Friedrich-Universität.