Geschichte der jüdischen Gemeinde in Lisberg
Eine jüdische Gemeinde entstand in Lisberg wohl im 18. Jahrhundert.
Die jüdische Gemeinde besaß hier nun eine Synagoge, einen Friedhof und eine Mikwe.
Im gesamten 19. Jahrhundert setzten starke Migrationsbewegungen in die größeren Städte, aber auch in andere Länder ein, so dass die Zahl der hier lebenden jüdischen Personen sich nun schnell verringerte. 1904 wurde die Gemeinde mit der Gemeinde in Trabelsdorf vereinigt.
1933 lebte nur noch eine Jüdin in Lisberg. Sie verzog 1940 in das Jüdische Altersheim in Regensburg. Von dort wurde sie 1942 nach Theresienstadt deportiert und ermordet.