Uni.IT-Newsletter Nr. 17

12/2024

Obacht! Vorsicht geboten.

Vorsicht vor Betrugsmasche: Spear Fishing

Betrügerische Personen versuchen an Ihre Daten zu kommen und/oder Ihr Geld zu stehlen. Dabei geben sie sich als Ihre Vorgesetzten aus.

Wie erkennen Sie derartige E-Mails:

  • Im Von-Feld erscheinen Name und Vorname des Vorgesetzten, jedoch oft nicht die universitäre E-Mail-Adresse.
  • Der Betreff beinhaltet bereits die ersten Formulierungen, die Ihre Aufmerksamkeit erregen sollen, wie: „dringende Anwort“, „Attention needed“, „urgent need“ oder „Available?“
  • Der Text zielt darauf ab, dass Sie per E-Mail antworten. Telefonische Rückfragen sollen unterbunden werden: „Bist Du verfügbar?“, „Hast Du einen Moment Zeit?“, „I am going into a meeting now, no calls so just reply my mail“, „Ich habe gerade einen sehr engen Zeitplan. Deshalb kontaktiere ich Dich per E-Mail“
  • Aufforderung zum Stillschweigen: „Du musst eine Aufgabe für mich diskret erledigen.“, „I have a request I need you to handle discreetly“
  • Aufforderung zum Kauf einer oder mehrerer Geschenkkarten („Apple Gift Card“, „Google Play“), entweder online oder im Supermarkt und der sofortigen Übermittlung des dort abgedruckten Codes. Alternativ die Aufforderung zu einer Banküberweisung.

Seien Sie misstrauisch gegenüber unerwarteten Anfragen nach sensiblen Informationen oder Bezahlaufforderung unter Zeitdruck. Senden Sie verdächtige E-Mails zur Überprüfung an das IT-Sicherheitsteam: it-sicherheit(at)uni-bamberg.de

News aus dem CIO

HISP-Audit Informationssicherheit

Am 25. und 26.09.2024 fand ein Audit zum Stand der technischen und organisatorischen IT-Sicherheitssituation an der Universität Bamberg statt. Es wurde durchgeführt vom HITS Informationssicherheit des Digitalverbunds der bayerischen Hochschulen.

Das Audit ist Bestandteil des bayerischen Hochschulinformationssicherheitsprogramms (HISP) und basiert auf dem Standard ISO27001. Im Auditbericht wird der Universität ein im Vergleich zu den anderen bayerischen Hochschulen guter Stand der Sicherheitsmaßnahmen bescheinigt. Insbesondere im Bereich der organisatorischen Informationssicherheit gibt es aber weiterhin großes Verbesserungspotential. Dies liegt maßgeblich daran, dass die Position des/der Informationssicherheitsbeauftragten trotz mehrfacher Ausschreibungen bisher nicht besetzt werden konnte. Die Informationssicherheit bleibt weiterhin eine der größten Herausforderungen für die IT und bindet erhebliche Ressourcen.

Austausch mit den Sekretariaten zu Digitalisierungsthemen

Von einigen Fakultäten wurde der Wunsch an das Chief Information Office herangebracht, einen engeren Austausch mit den Sekretariaten zu etablieren, da diese eine wichtige Nutzergruppe von analogen und digitalen Verwaltungsakten darstellen und zudem einen guten Einblick über die Prozesse um sie herum haben. Bei Digitalisierungsmaßnahmen können die Sekratariate somit frühzeitig in Entwicklungen mit einbezogen werden, um möglichst nutzerfreundliche Lösungen zu gestalten.

Zu diesem Zweck hat das CIO einen E-Mail-Verteiler erstellt: kommunikation-sekr.cio@uni-bamberg.de (Anzeigename: cio | Sekretariate freiwillig)

Die Anmeldung zu dem Verteiler ist freiwillig und kann selbstständig über das IAM-Portal vorgenommen werden. Eine Anleitung zum Beitreten ist hier zu finden. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen!

Ein regelmäßiger persönlicher Austausch wird einmal im Quartal stattfinden, die Abstimmung hierzu findet über den Verteiler statt.

News vom IT-Support

eduroam mit easyroam

Easyroam ist eine Weiterentwicklung von eduroam. Vorteile von easyroam sind eine sichere, datenschutzkonforme Authentifizierung im WLAN. Beispielsweise ist nun nicht mehr möglich, Bewegungsprofile der Nutzenden zu erstellen. Mit der Einführung von easyroam wurden die Anmeldemethoden an allen teilnehmenden Institutionen vereinheitlicht. Die Verwaltung der eduroam-Endgeräte findet nun über das Online-Portal https://www.easyroam.de statt. So können Sie mit einem Zertifikat auf allen Ihren Geräten das eduroam-WLAN nutzen. 

Anleitungen für die Einrichtung an der Universität Bamberg finden Sie hier.

Bitte führen Sie die Einrichtung möglichst zeitnah durch. Das alte System wird zum 01.04.2025 abgestellt.

 

News aus der Universitätsbibliothek

Ausleihe von Büchern und Medien der Staatsbibliothek wieder möglich

Ab sofort können im Bamberger Katalog wieder Bücher und Medien der Staatsbibliothek Bamberg bestellt und in unseren Teilbibliotheken ausgeliehen werden. Die Staatsbibliothek hatte im Juni das gemeinsame Ausleihsystem verlassen und einen eigenen Bibliothekskatalog aufgebaut.

Im Bamberger Katalog finden Sie den Bestand der Staatsbibliothek in der Trefferübersicht nun im Tab „Staatsbibliothek/Verbundkatalog/Fernleihe“. Per Klick auf „Das möchte ich haben!“ können Sie Medien bestellen.

Bitte beachten Sie, dass die Bereitlegung von Bestellungen aus der Staatsbibliothek länger dauern kann, als Sie es bei Bestellungen von Medien der Universitätsbibliothek gewohnt sind, und dass in den Teilbibliotheken entliehene Medien auch in einer (beliebigen) Teilbibliothek zurückgegeben werden müssen. Es gelten die Ausleihbedingungen der Staatsbibliothek. Alt- und Lesesaalbestand, Zeitschriftenbände und entliehene Medien können nicht in die Universitätsbibliothek bestellt bzw. vorgemerkt werden. Grundsätzlich können Sie auch ein eigenes Bibliothekskonto in der Staatsbibliothek eröffnen, um dort direkt auszuleihen und zurückzugeben. Für die Bestellung im Bamberger Katalog benötigen Sie weiterhin nur Ihre Bibliotheksnummer und Ihr Passwort der Universitätsbibliothek.

Bei Fragen können Sie sich gerne an die Kolleginnen und Kollegen in den Teilbibliotheken wenden, eine E-Mail an information.ub(at)uni-bamberg.de schreiben oder die UB-Beratung nutzen.

ORCID-Push im FIS ist wieder aktiv

ORCID ist eine international verbreitete Kennung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die es ermöglicht Publikationen eindeutig mit Ihren Autoren zu verknüpfen.

Leider war zunächst aus technischen und später aus datenschutzrechtlichen Gründen der ORCID-Push, also die Übertragung der Daten vom Forschungsinformationssystem (FIS) zu ORCID längere Zeit deaktiviert. Mittlerweile konnte die Wiederaufnahme umgesetzt werden. Es ist nun auch möglich, einen Synchronisierungsmodus zu ORCID zu wählen. Bei der Einstellung „Automatisch“ sendet das System die Daten regelmäßig (in der Regel einmal am späten Abend) zu ORCID. Mit der Einstellung „Manuell“ müssen die Einträge in der Warteschlange händisch zu ORCID gesendet werden.

Weiter Infos zu ORCID an der Universität Bamberg finden Sie hier.

Kontakt und Archiv

Bei Fragen zum Uni.IT-Newsletter wenden Sie sich bitte an die CIO-Referentin.

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