Chief Information Office
Das Chief Information Office (CIO) berät die Universitätsleitung in allen Fragen der universitären Informations- und Kommunikations-Infrastruktur (IuK). Das CIO befasst sich mit allen strategischen Fragen, die die digitale Infrastruktur der Universität betreffen. Es orientiert sich dabei insbesondere am Handlungsfeld Digitale Transformation, Digitalisierung in Wissenschaft und Lehre des Hochschulvertrag 2023 - 2027(2.9 MB) und der IT-Strategie der bayerischen Hochschulen.
Weiterhin informiert das CIO die Mitglieder der Universität über aktuelle IT-Entwicklungen und berät Organisationseinheiten bei IT-Fragen, die von strategischer Bedeutung sind. In IT-Projekten, an denen mehrere Organisationseinheiten beteiligt sind, organisiert das CIO eine verbindliche Abstimmung der Aktivitäten. Zudem engagiert es sich aktiv in hochschulübergreifenden Gremien wie dem Digitalverbund der bayerischen Hochschulen, der CIO-Runde des Universität Bayern e.V. und dem ZKI.
Die Zusammensetzung und die Aufgaben des CIO sind in der "Ordnung zur Einrichtung eines Chief Information Office (CIO) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg(70.7 KB)" geregelt.
Über die Aktivitäten im CIO wird seit Juli 2024 regelmäßig im Uni.IT-Newsletter berichtet.
Leitmotive des CIO
- Strategische Ausrichtung der IT-Infrastruktur und Sensibilisierung der Mitglieder der Universität für eine zielgetriebene und konsequente digitale Transformation, die nicht dem Selbstzweck dient, sondern hochschulinterne Vorgänge auf eine zeitgemäße Art unterstützt.
- Bereitstellung einer effizienten und harmonischen IT-Landschaft – mit klar definierten, unbürokratischen Prozessen und dem Ziel, materielle Ressourcen (Papier/Büromaterial, Logistik, Hardware, Lizenzen) zu sparen und gleichzeitig die menschliche Zusammenarbeit zu stärken.
- Mitgestaltung und Weiterentwicklung einer zukunftsfähigen und transparenten Digitalstrategie für Wissenschaft, Lehre und Verwaltung, nicht nur intern, sondern auch im Universitätsverbund landes-, deutschland- und europaweit.
- Vermeidung von Technokratie, stattdessen Etablierung von gut benutzbaren IT-gestützten Prozessen, die kurze Dienstwege begünstigen, Verfahren vereinfachen und damit trotz knapper personeller Ressourcen Platz für Kreativität, Weiterentwicklung und Begegnung sowie für Universitätsangehörige als auch für die Universitätsgemeinschaft schafft.
Schwerpunkte des CIO
- Strategische Gestaltung der IT-Landschaft der Universität
- Erläuterung relevanter Entwicklungen
- Harmonisierung und Standardisierung von Daten, Systemen und Prozessen
- Gestaltung der digitalen und organisatorischen Transformation
- Sicherstellung der Digitalen Souveränität
- Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG)
- Nutzung von Synergien mit anderen Universitäten
- Balance zwischen Individualbedarf und Zentralisierung, ggf. auch durch Nutzung von hochschulübergreifenden IT-Services
- Umsetzung von Anforderungen des Datenschutzes
- Aufrechterhaltung der Informationssicherheit