Die Bachelorarbeit ist eine eigenständig verfasste Abhandlung, die erkennen lässt, dass die Studentin oder der Student über grundlegende bzw. vertiefte Kenntnisse des studierten Fachs verfügt und die Fähigkeit besitzt, wissenschaftliche Methoden in begrenzter Zeit auf konkrete Aufgabenstellungen anzuwenden. Die Bachelorarbeit wird in der Regel unmittelbar nach dem 5. Fachsemester verfasst. Die Bearbeitungszeit beträgt drei Monate. Die Bedingungen für die Zulassung zur Bachelorarbeit regelt die geltende Fachprüfungsordnung für den Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte".

Der Bachelorstudiengang „Kunstgeschichte“ basiert auf dem European Credit Transfer System (ECTS-System). Die ECTS-Punkte eines Moduls werden bei Bestehen der Modulprüfung vergeben. Dabei gelten folgende Grundsätze:

  • Ein ECTS-Punkt entspricht einer Arbeitsleistung von 30 Stunden. Darin sind Präsenzzeit in den Veranstaltungen und die Zeit für selbständige Arbeit eingeschlossen (z. B. für Recherche, Lektüre, Bearbeiten von Aufgaben, Aufwand für die Vorbereitung auf Prüfungen).
  • Je Semester sind im Schnitt 30 ECTS-Punkte zu erwerben. Im Bachelorstudiengangsind insgesamt 180 ECTS-Punkte zu erwerben. Je nach individueller Auswahl der Veranstaltungen kann ein Semester für Sie auch mehr oder weniger als 30 ECTS-Punkte umfassen. Sie bestimmen weitgehend selbst, welche Veranstaltungen Sie besuchen.

Das Punktesystem ist so kalkuliert, dass durchschnittlich begabte Studierende mit der festgelegten Arbeitsleistung die Veranstaltung erfolgreich absolvieren können. Die ECTS-Punkte eines Moduls werden zur Erleichterung der individuellen Semester- und Studienplanung für jede einem Modul zugeordnete Lehrveranstaltung in den Kommentaren zum Vorlesungsverzeichnis im UnivIS anteilig angegeben.

Das Modulhandbuch soll Ihnen zu häufig gestellten Fragen Antwort und Orientierung geben. Es erläutert verschiedene Ordnungen der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Im Einzelnen bezieht sich das Modulhandbuch auf:a) die Allgemeine Prüfungsordnung für Bachelor- und Masterstudiengänge (APO) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in der geltenden Fassung, b) die Studien- und Fachprüfungsordnung für den Bachelorstudiengang „Kunstgeschichte“. Die Fassungen sind unter ba-kunstgeschichte/ordnungen-und-modulhandbuecher/im Internet abzurufen.

Die Ableistung von Praktika ist für die berufliche Qualifizierung von großer Bedeutung, Diese Praktika werden nur deswegen nicht von der Prüfungsordnung vorgeschrieben, weil die Lehrstühle nicht allen Studierenden Praktiumsplätze garantieren können. Praktikumsplätze können aber zumeist ohne große Schwierigkeiten über den Kontakt zu unseren Lerhbeauftragten aus den Museen der Region oder aber direkt über die Museen erworben werden. Hier ist vor allem auf das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg hinzuweisen, mit dem die Fakultät GuK eng zusammenarbeitet. Im Bachelorstudiengang werden fachspezifische Praktika (in geringem Umfang) mit ECTS-Leistungspunkten im Ramen des "Studium Generale" vergütet.

Hier finden Sie Informationen und Ankündigungen, die beide Lehrstühle der Kunstgeschichte an der Otto-Friedrich Universität Bamberg betreffen. Ebenso werden hier fakultätsübergreifene Informationen sowie Neues von den Anlaufstellen der Studierenden bereitgestellt. Bitte melden Sie sich über den VC zu diesem Kurs an.

Für das Studium der Kunstgeschichte im Bachelor- und Masterstudiengang werden Englischkenntnisse und Kenntnisse in einer weiteren modernen Fremdsprache oder Lateinkenntnisse gefordert. Es wird jedoch in allen Studienvarianten der Kunstgeschichte vorausgesetzt, dass die Studierenden wissenschaftliche Texte in Englisch lesen können und sich während ihres Studiums Lesekompetenz in weiteren Sprachen wie Französisch, Italienisch, Spanisch oder Niederländisch (je nach Spezialisierung) anzueignen bereit sind. Die Fremdsprachenkenntnisse können teilweise während des Studiums im Rahmen des Studium Generale erworben werden.

In der Studien- und Fachprüfungsordnung sind u.a. die in den Modulgruppen zu erbringenden Leistungspunkte (ECTS-Punkte) definiert. Darüber hinaus regelt diese Ordnung, welche Veranstaltungen innerhalb der einzelnen Modulgruppen besucht werden können. Detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen referenzierten Modulen finden sich im jeweils gültigen Modulhandbuch zum Studiengang.

Das Studium Generale besteht aus dafür besonders gekennzeichneten und entsprechend 'freigegebenen' Veranstaltungen, die Sie sich selbst in der erforderlichen Höhe von ECTS-Punkten zusammenstellen. Es gibt Ihnen die Möglichkeit, fachübergreifende, berufspraktische, didaktische und fremdsprachliche Fähigkeiten zu erwerben oder zu vertiefen. Ein studiennahes Praktikum kann mit einem ETCS-Punkt je absolvierter Woche (maximal 4 ECTS-Punkte für ein Praktikum) im Studium Generale anerkannt werden.

An der Universität Bamberg wird das Informationssystem "UnivIS"als öffentlich zugängliches Online-Nachschlagewerk benutzt.

UnivIS bietet Auskünfte zu

  • Veranstaltungskalender der Universität
  • Vorlesungsverzeichnis
  • Vorlesungsverzeichnis einzelner Einrichtungen
  • Personen / Einrichtungen
  • Telefon- / E-Mail-Verzeichnis
  • Raumverzeichnis
  • Forschungsbericht
  • Publikationen

Der Virtuelle Campus (VC) ergänzt den allgemeinen Web-Auftritt der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Er enthält Kurse mit Unterlagen zu den aktuellen Lehrveranstaltungen der Lehrstühle und Professuren und zu verschiedenen Gremien an der Universität Bamberg.



Hinweise für Redakteure und weitere Beispiele

FAQ sind eine gute Möglichkeit, häufig wiederkehrende Fragen kurz zu beantworten. Die Fachstudienberatungen haben aus der täglichen Arbeit sicherlich einen guten Überblick darüber. Allerdings ist es wichtig, dass die gesuchte Information im Webauftritt auch an der passenden Stelle zu finden ist.

Mögliche Themen

  • Studium Generale – was ist das?
  • Hinweise zu Wiederholungsregelungen bei Prüfungen
  • Hinweise zu Sprachkenntnissen
  • Unterschied Teilzeitstudium – berufsbegleitend studieren bzw. Blockveranstaltungen
  • Hinweise zu Fragen der Bewerbung und Einschreibung

Weitere Beispiele