Expatriates im Fokus: Well-being-Management als Erfolgsfaktor im Global Mobility Management
🎯Wie können wir das Wohlbefinden von Expatriates nachhaltig stärken?
Frau Prof. Dr. Maike Andresen hat heute im Rahmen der Jahrestagung der Global Mobility Conference einen Vortrag über das Wohlbefinden von Expatriates gehalten. Mit teilnehmenden Praktikern, die tagtäglich mit dem Global Mobility Management zu tun haben, stand ein Thema im Fokus: das Wohlbefinden von Expatriates.
🌍 Expatriates werden oft als vulnerable Gruppen beschrieben, die häufig von psychischen Problemen, Stress und Krankheiten betroffen sind, wodurch ihr Wohlbefinden leidet.
Grund dafür sind vor allem:
- Fehlende Kenntnisse über lokale Gepflogenheiten
- Akkulturationsstress und das Fehlen eines lokalen Netzwerks
- Psychische Belastungen durch Isolation, Stress und Anpassungsschwierigkeiten
👉Je mehr Belastungen oder Vulnerabilitäten, desto wahrscheinlicher werden destruktive Coping-Strategien wie:
- Schlaflosigkeit oder Aggressivität
- Substanzmissbrauch wie erhöhter Alkoholkonsum oder Drogen
- Anzeichen von moralischer Relativität (z.B. übermäßiger Konsum von Pornografie, außereheliche Affären)
- häusliche Gewalt
👉 In der Konsequenz verringert sich das Wohlbefinden von Expatriates. Es ist entscheidend, die Quellen, die das Wohlbefinden mindern, zu identifizieren und gezielt gegenzusteuern.
💡Frau Prof. Dr. Andresen beleuchtete deshalb folgende Aspekte:
- Positive und negative Merkmale des allgemeinen und arbeitsbezogenen Wohlbefindens von Expatriates
- Faktoren im Arbeitskontext und außerhalb der Arbeit, die das Wohlbefinden von Expatriates beeinflussen.
- Ansatzpunkte für das Global Mobility Management zur Steuerung des Well-beings von Expatriates.
Bei Interesse können wir das Handout gerne teilen.