Die Marie Skłodowska-Curie-Maßnahme „Globale Mobilität von Auslandstätigen“ (GLOMO)
ist ein internationales Forschungsprojekt, das in Bamberg koordiniert wird und Teil des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 ist. Im Rahmen des Projekts werden acht Partner und Partnerinnen aus ganz Europa Wissen über das Phänomen der globalen Mobilität generieren und gleichzeitig ein einzigartiges Netzwerk von Experten und Expertinnen auf diesem Gebiet ausbilden und entwickeln, um die Arbeitsmobilität effizienter und vorteilhafter für alle Beteiligten zu gestalten. Das Projekt wurde mit insgesamt fast vier Millionen Euro gefördert. Die Förderung der Arbeitskräftemobilität in ganz Europa ist ein zentrales Ziel der Strategie Europa 2020, die darauf abzielt, den zunehmenden Arbeitskräfte- und Qualifikationsmangel in der EU zu bekämpfen. Es wird erwartet, dass die grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität einzelnen Bürgern und Bügerinnen, Arbeitgebenden und der Gesamtwirtschaft zugute kommt. Der Schwerpunkt von GLOMO liegt auf der globalen Mobilität in die EU-Länder und innerhalb der EU und deren Auswirkungen auf die berufliche Laufbahn.
Das GLOMO-Konsortium aus ganz Europa baut ein ehrgeiziges und einzigartiges Netzwerk von Experten und Expertinnen auf dem Gebiet der globalen Arbeitskräftemobilität auf, um dem zunehmenden Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel in der EU längerfristig entgegenzuwirken. Fünfzehn ESR-Stellen wurden ausgeschrieben, um sich auf die Themen Migration und Auswanderung zu konzentrieren. Das Projekt, das am 1. Januar 2018 begann und eine Laufzeit von 48 Monaten hat, wird Wissen über das Phänomen der globalen Arbeitskräftemobilität generieren und Schulungen dazu anbieten sowie relevante Auswirkungen auf Einzelpersonen, Organisationen und europäische Gesellschaften und Volkswirtschaften aufzeigen.
Für Informationen über GLOMO und für weitere Fragen besuchen Sie bitte unsere Website www.glomo.eu.