Social Media Marketing in der Forschung

Social Media Marketing

Lustige Videos bei YouTube anschauen, die neusten Gedanken durch die Welt twittern, bei Facebook Bilder von Freunden liken und mit dem Handy erstmal im Urlaubsort "einchecken" oder bei MeinVZ die potenzielle neue Freundin "gruscheln". Und dann nochmal schnell bei Wikipedia schauen, was eigentlich Social Media Marketing ist und neuste Erkenntnisse aus der Forschung in das Netzwerk einpflegen. Social Media nutzen wir alle und werden dies auch in Zukunft, wenn auch in anderer Weise, tun. 

Dort wo wir uns privat aufhalten, versuchen Marketingmanager auch ihre Marken zu präsentieren. YouTube-Kanäle und virale Kampagnen, Fanpages bei Facebook oder Corporate Blogs sind nur einige Beispiele der zahlreichen neuen Möglichkeiten, die diese neuen Medien Marketers bieten. Grund genug, diese neue Art der Kummunikation genauer zu erforschen!

Denn: Was bringt es einer Marke, Markenführungsaufgaben gewollt oder ungewollt an Nutzer zu übergeben? Wie sollte man auf Shitstorm-Attacken oder Trolling reagieren? Wie und wann sollte ich als Marke welche Inhalte wo posten? Sind aktive Social Media Nutzer überhaupt eine lukrative Zielgruppe? Und: Wieviel Euro mache ich als Marke mehr Umsatz, wenn ich einen Euro in soziale Netzwerke investiere?

Diesen Fragen widmen wir uns in zahlreichen Studien, die wir im Rahmen von Seminaren, Abschlussarbeiten und anderen Forschungsprojekten durchführen. Auch in Kooperation mit Unternehmen arbeiten wir an Fragestellungen.

Social Media Marketing

Was genau wir unter Social Media Marketing verstehen, finden Sie auf dieser Seite: Definition Social Media Marketing

Aktuelle Pressestimmen:

Social Media Marketing in KMU - Status Quo [DOWNLOAD(277.5 KB)]

„Ohne Zweifel wird Social Media Marketing gehyped – dennoch wird es das Marketing der Zukunft nachhaltig beeinflussen“. Dies ist nur eine Erkenntnis einer Studie der Universität Bamberg unter 107 Social Media Verantwortlichen in Deutschland. Coke, Adidas und viele weitere große Marken machen es vor – doch wie steht es um den Mittelstand? Obwohl Social Media Marketing im Mittelstand einige Vorteile bringt, wird es von vielen KMU nur nebenbei betrieben – mit enormen Risiken.  Definition Social Media Monitoring gibts hier.

Handelsblatt

Nur keine Hemmungen: Über Facebook, Youtube & Co. knüpfen Personalmanager schneller als je zuvor Kontakt zu jungen Talenten. Aber wer in sozialen Netzwerken auch erfolgreich rekrutieren will, der muss Zeit und Grips investieren. [...] Eine neue Studie der Universität Bamberg zeigt, dass nur etwa neun Prozent der Uni-Absolventen auf den Fanseiten der Unternehmen bei Facebook recherchieren. "Viele Nutzer fürchten, dass ihre Daten auf der Plattform nicht ausreichend geschützt sind" [...] (Handelsblatt WOCHENENDAUSGABE, 9./10./11.03.2012, Nr. 50, S. 67)

Radio Andernach (Link folgt)

Hier einige Abstracts unserer Publikationen:

Rauschnabel, P.A., Ivens, B. S., Mau, G. (2012): Social Media Marketing: An Exploratory Study on How Personality Traits Affect Brand Related Behavior, in: 41st EMAC Proceedings, 2012.

There is increasing interest in the role of online social networks as marketing platforms. However, only a small number of users in social networks such as Facebook are actively using brand related content (e.g., by posting brand related pictures or discussing with other brand fans). Little research has been done about the personality profiles of those “brand engagers”. In this study, we analyze the effects of the “Big Five” personality traits on several usage-dimensions of Facebook. Results show that especially openness to experience and conscientiousness affect several brand related activities when fans show high involvement. Theoretical and managerial implications of these findings are discussed.

Rauschnabel, P., Praxmarer, S. , Ivens, B. S. (2011). Effects of Design Features on Liking of Brand Postings on Facebook, in: Proceedings of the 10th International Conference on Research in Advertising (ICORIA), Berlin, Germany, forthcoming.

 

Fan pages as marketing tools on Facebook contain postings that marketers create to promote their brand. Previous research demonstrates that design features (e.g., the size, the amount of text) determine receivers’ awareness and liking of print advertisements. However, little is known about how marketers should design online postings in social networks. This paper studies the effects of design features on consumers’ liking of online postings and uses real data of Facebook users. The study shows that the size of the posting, the number of media elements included, and an invitation to respond increase liking, whereas the amount of text decreases liking.

Ivens, B. S., Rauschnabel, P. (2011): Fan-Insights – die Grundlage moderner Markenkommunikation bei Facebook. Erkenntnisse aus der Bamberger Marketingforschung. Vortrag auf dem Online Marketing Forum Düsseldorf, 4. Mai 2011.

Rauschnabel, P., Ivens, B. S. (2011). Tatort Facebook. Fanpages als Marketing-Instrument im Web 2.0. in: Uni.vers Forschung - Digital Humanities., pp.48-51.

Facebook hat sich innerhalb der letzten Jahre in der Unternehmenspraxis als Plattform für innovatives Marketing etabliert. Dennoch mangelt es Social Media Managern an generalisierbarem Wissen und Erkenntnissen zu Wirkungszusammenhängen. Der Lehrstuhl für Marketing widmet sich dieser Thematik unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten und hat am Beispiel von „Tatort“ herausgefunden, wie Facebook-Nutzer mit Fanpages umgehen. Die Ergebnisse können Marketing-Spezialisten helfen, dieses Tool zielgerichteter einzusetzen.

Rauschnabel, P., Ivens, B. S. (2011). Marketing 2.0 - Erkenntnisse aus der Facebook-Forschung. in: bdvb aktuell 112, pp.30-32

Rauschnabel, P. (2011): Facebook-Insights. Oder: Insights aus dem Poesiealbum 2.0. Vortrag auf der Social Media Night, Stuttgart, 6. Juni 2011.

Studienpaket Social Media(6.2 MB)

 

Social Media Marketing: How Design Features Influence Interactions with Brand Postings on Facebook Philipp A. Rauschnabel, Sandra Praxmarer und Björn S. Ivens

In the study the authors identify design drivers which have an effect on consumers' interactions with brands. The study has important managerial and theoretical implications. Managers can use these findings to optimize their Facebook communication.

http://www.springerlink.com/content/978-3-8349-4290-6/

http://www.springerlink.com/content/978-3-8349-4290-6/Advances in Advertising Research (Vol. III) European Advertising Academy, 2012, III, 153-161, DOI: 10.1007/978-3-8349-4291-3_12

Wie geht es weiter?

Momentan arbeiten wir daran, wie sich Erfahrungsberichte im Internet auswirken. Inwieweit beeinflussen diese denn tatsächliches Kaufverhalten? Was sagt ein Erfahrungsbericht über eine Hausverwaltung aus, was über eine Uni, was über einen Arbeitgeber? Oder wirkt das ganze nur bei Restaurants und Hotels (z.B. Holidaycheck)?