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Michael Hafner-Gries hat den Preis für gute Lehre der Fakultät Humanwissenschaften erhalten. Nun wurde er für den Preis des Wissenschaftsministeriums nominiert, der am 31. März verliehen wird.

Michael Hafner-Gries erhält Preis für gute Lehre

 

Unser Lehrbeauftragter (und Mitarbeiter bis 2024) Michael Hafner-Gries hat aufgrund seiner hervorragenden Lehrleistungen den Fakultätspreis der Humanwissenschaft für gute Lehre erhalten. 

Nun wurde er von der universitären Auswahlkommission auch für den Preis für gute Lehre 2024 des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst benannt. Die Preisverleihung findet am 31. März 2025 zum 27. Mal statt. 

Wir von der Fachvertretung für Berufliche Bildung freuen uns sehr und finden, diese Preise hat Herr Hafner-Gries aufgrund seines herausragenden Engagements (nicht nur) in der Lehre absolut verdient! Im Sommersemester hat Herr Hafner-Gries Lehraufträge für Recht und Diversitätspädagogik.

 

Die Auswahl für den Preis für gute Lehre der vier Fakultäten erfolgt jährlich durch Kommissionen der einzelnen Fakultäten, die jede Bewerbung sorgfältig prüfen. Den Bewerbungen liegen Informationen über die Lehrevaluationen, das jeweilige Lehrkonzept und die betreuten Veranstaltungen zugrunde. Besondere Beachtung finden dabei die Fähigkeit der Lehrenden, ihre eigene Unterrichtspraxis kritisch zu reflektieren, sowie die Innovationskraft ihrer Lehransätze. Er wird an Hochschullehrende mit außergewöhnlichen Lehrleistungen vergeben. „Gute universitäre Lehre bedeutet mehr als nur Wissen zu vermitteln. Sie regt kritisches Denken an und fördert eine Umgebung, in der Studierende sich entfalten können“, betont Prof. Dr. Stefan Hörmann, Vizepräsident für Lehre und Studierende. „Mit Christoph Brielmaier, Leonie Fidler, Michael Hafner-Gries und Florian Lützelberger ehren wir Lehrende, die unsere Studierenden auf ihrem akademischen Weg sehr engagiert unterstützen. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträgerin und die Preisträger, deren inspirierende Lehrtätigkeit einen wertvollen Beitrag zu unserer lebendigen akademischen Gemeinschaft leistet.“

 

Michael Hafner-Gries für Preis des Wissenschaftsministeriums nominiert

 

Aus dem Kreis der durch die Fakultäten ausgezeichneten Dozierenden geht die Person hervor, die für den jährlichen Preis für gute Lehre des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst nominiert wird. Dies geschieht auf Vorschlag einer Auswahlkommission – bestehend aus dem Vizepräsidenten für Lehre und Studierende, den Studiendekaninnen und -dekanen der Fakultäten sowie der Studierendenvertretung in der Kommission für Lehre und Studierende (LuSt) – mit Beschluss der Universitätsleitung. Der Preis des Wissenschaftsministeriums ist mit 5.000 Euro dotiert und wird für die gute Lehre im Jahr 2024 zum 27. Mal verliehen. Nominiert wurde heuer Michael Hafner-Gries.

 

Michael Hafner-Gries Lehrphilosophie: Authentizität, Empathie, Wertschätzung

 

Die Fakultät Humanwissenschaften vergibt ihren Preis für gute Lehre an Michael Hafner-Gries, der bis 2024 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Fachvertretung für Berufliche Bildung und ihre Didaktik gearbeitet hat. Er wird zugleich von der Universität für den Preis des Ministeriums nominiert. Hafner-Gries hat sich in seiner Lehre im Master- und Bachelorstudiengang der Beruflichen Bildung – Fachrichtung Sozialpädagogik mit einer großen Breite an Themen beschäftigt, die von Organisations- und Qualitätsentwicklung über Diversitätspädagogik bis zu rechtlichen Themen reicht. Ein zentraler Aspekt seines Lehrkonzepts ist die Förderung von praxisorientierter Ausbildung. Rollenspiele, Fallstudien und Simulationen, die den Studierenden die Möglichkeit bieten, sich auf die beruflichen Herausforderungen als Lehrkräfte vorzubereiten, sind integrale Bestandteile seiner Lehre. Darüber hinaus setzt Hafner-Gries auf interaktive Lehrmethoden und digitale Werkzeuge, um die Lernmotivation zu steigern und Wissen nachhaltig zu verankern. Es gelingt ihm dadurch, objektiv trockene Themen, wie etwa das des Rechts für Lehramtsstudierende, praxisnah zu bearbeiten. So nutzt Michael Hafner-Gries zum Beispiel True Crime Podcasts, damit Studierende abstrakte rechtliche Konzepte besser nachvollziehen können. „Meine Lehrphilosophie basiert auf den Grundhaltungen der Authentizität, Empathie und Wertschätzung“, sagt der Preisträger. „Diese Prinzipien sind in jedem Aspekt meiner Lehre präsent und prägen meine Interaktion mit den Studierenden. Ich glaube daran, dass effektives Lehren nicht nur auf der Vermittlung von Wissen beruht, sondern auch auf der Schaffung eines unterstützenden und respektvollen Lernumfelds.“