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Das Fachgebiet Bauforschung und Baugeschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg arbeitet eng mit den Denkmalfachbehörden und den Denkmalschutzbehörden der Bundesländer zusammen. Insbesondere das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum und das Landesdenkmalamt Berlin sowie die Arbeitsgruppen "Bauforschung" und "Bautechnik" der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger sowie die Architektenkammern und Baufachverbände der Länder sowie das Informationszentrum Raum und Bau des Fraunhofer-Instituts geben Anregungen für Forschungsthemen und die Entwicklung von Methodik und Verfahren der Bauforschung, die in der Praxis getestet werden.
Universitätsintern besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT).
Zahlreiche Forschungsprojekte und viele der vom Fachgebiet betreuten Masterarbeiten des Masterstudiengangs Denkmalpflege - Heritage Conservation betreffen gefährdete Baudenkmale, zu deren Erhaltung die Arbeit des Fachgebiets und der Studenten beiträgt.
Für die übergeordneten architekturhistorischen Forschungsthemen am Fachgebiet ist der Kontakt zu anderen Baugeschichts- und bautechnikgeschichtlichen Lehrstühlen, sowie den Masterstudiengängen Denkmalpflege und Bauen im Bestand wichtig. Es bestehen Kontakte zu den Architekturfakultäten der Technischen Universität Berlin, der BTU Cottbus, der Universität Portsmouth, der Universität Basel und der Yildiz Universität Istanbul, sowie zu unabhängigen Vereinigungen, die sich der bauhistorischen Forschung widmen, wie zum Arbeitskreis für Hausforschung, zur Vereinigung der Dombaumeister und zur Deutschen Burgenvereinigung und der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Schlössern und Burgen sowie zum Deutschen Archäologischen Institut.
Ein Forum für bauhistorische Forschung stellt die Koldewey-Gesellschaft dar, die so etwas wie der Berufsverband der Bauforscher ist.
Kooperationsverträge bestehen mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und dem Msc Building Conservation der Universität Portsmouth, England.
Über die Monitoring-Gruppe bei ICOMOS werden die Erfahrungen am Fachgebiet auch in den Dienst des Weltkulturerbeschutzes der UNESCO gestellt.