Was ist BAS!S?

Projekt „Basiskompetenzen Inklusion“

Die Universität Bamberg hat den Erwerb inklusiver Kompetenzen und den professionellen Umgang mit Heterogenität bereits an mehreren Stellen fest in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung verankert. Sie dienen als Grundlage für eine erfolgreiche Implementierung der inklusiven Schule im Sinne der in § 32 und 33 LPO I verankerten Vorgaben. Seit 2018 konnten durch die Arbeit im Projekt BAS!S die Aktivitäten der Universität Bamberg zum Thema heterogenitätsbezogene und inklusive Kompetenzen bei Lehramtsstudierenden aller Schularten intensiviert werden hier(223.2 KB).

Die erste Phase des Projekts ermöglichte Studierenden also die vertiefte Auseinandersetzung mit grundlegenden inklusiven Inhalten und den Erwerb entsprechender Kompetenzen (Grundlagenwissen, Anbahnung von Handlungsmöglichkeiten sowie Reflexion von Haltungen, Einstellungen und motivationalen Überzeugungen) an vielen unterschiedlichen Stellen. 

Es wurde in den vergangenen Jahren aber auch deutlich, dass Inklusionskompetenzen als Grundlage für ein reflektiertes Inklusionsverständnis als Querschnittsaufgabe einer nachhaltigen und systematischen Verankerung in der gesamten Breite der Lehrerinnen- und Lehrerbildung einer Universität bedürfen. 

In der ab September 2023 beginnenden zweiten Projektphase BAS!S 2.0 sollen die Bemühungen einerseits vertieft und andererseits breiter angelegt weiterverfolgt und transferiert sowie wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden.

Seit dem Wintersemester 2023/2024 sind die Lehrerinnen Petra Ringelmann-Blank und Dr. Julia Mach-Würth an das Referat Diversität und Inklusion des ZLB der Otto-Friedrich-Universität abgeordnet mit dem Ziel, die Themenfelder Inklusion und Heterogenität verstärkt fächer- und disziplinübergreifend in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung einzubringen.