Ausbildungsprogramm

Das strukturierte Promotionsprogramm gliedert sich in obligatorische und fakultative Bestandteile:

A. Obligatorische Bestandteile

1. Jahr der Promotion

Teilnahme am Blockseminar ‚Einführung in den Promotionsprozess für Historikerinnen und Historiker’

Inhalt:

Spezifika der Literaturrecherche für historisch ausgerichtete Qualifikationsarbeiten
Spezifika der Literaturverwaltung und -bearbeitung für historisch ausgerichtete Qualifikationsarbeiten
Spezifika des Informationsmanagements für historisch ausgerichtete Qualifikationsarbeiten
Einführung in Archivrecht und -strukturen
Einführung in die Erstellung lang-, mittel- und kurzfristiger Zeitpläne und in Grundprinzipien des Zeit- und Arbeitsmanagements

1., 2. und 3. Jahr der Promotion

Berichterstattung im Oberseminar der betreuenden Dozentin bzw. des betreuenden Dozenten im Turnus von 12 Monaten
Regelmäßige Teilnahme am Oberseminar der betreuenden Dozentin bzw. des betreuenden Dozenten

Wahlweise 2. oder 3. Jahr der Promotion

Teilnahme am Blockseminar ‚Schreibwerkstatt für Historikerinnen und Historiker’

Inhalt:

Grundregeln für das Abfassen historisch ausgerichteter Qualifikationsarbeiten
Diskussion von Gliederungsentwürfen
Diskussion von zuvor einzureichenden und von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu lesenden Einleitungen oder ausgewählten Kapiteln

B. Fakultative Bestandteile

1., 2. und 3. Jahr der Promotion

Besuch der Oberseminare weiterer an der Bamberg Graduate School of Historical Studies beteiligter Mitglieder
Teilnahme an Methodenkursen oder epochenübergreifenden und/oder interdisziplinären Lehrveranstaltungen, die von Dozentinnen und Dozenten der Universität Bamberg im regulären Semesterprogramm angeboten werden (Voraussetzung: thematische und/oder methodische Nähe zum Promotionsprojekt)
Teilnahme an Veranstaltungen, die über Karrierewege und den Arbeitsmarkt für Historikerinnen und Historiker informieren (angeboten von Mitgliedern der Bamberg Graduate School of Historical Studies)
Besuch von bzw. Teilnahme an Gastvorträgen bzw. ein- bis zweitägigen Workshops, die gegebenenfalls von auswärtigen Expertinnen und Experten angeboten werden, um ausgewählte Methodenkompetenzen (Oral History, Netzwerkanalyse ...) zu vertiefen
Teilnahme an Angeboten der Trimberg Research Academy zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen

Nach erfolgreich abgeschlossener Promotion erhalten die Promovierenden auf Antrag eine Bescheinigung, aus der hervorgeht, dass sie ihre Dissertation im Rahmen eines strukturierten Promotionsprogramms der Bamberg Graduate School of Historical Studies angefertigt haben. Falls gewünscht, werden die besuchten Veranstaltungen in der Bescheinigung dokumentiert.