Internet für alle - Barrierefreies Internet
Von Barrierefreiheit im Internet profitieren alle. Auch an der Universität Bamberg sind insbesondere blinde und sehbeeinträchtigte, aber auch hörbeeinträchtigte oder Studierende mit Legasthenie auf barrierefreien Zugang zu digitalen Informationen angewiesen. Insgesamt kann gesagt werden, dass Menschen mit Behinderung einen Computer intensiver nutzen als Nichtbehinderte.
Konkrete Anforderungen für die Realisierung barrierefreier Internetseiten sind in der BITV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung) entsprechend der Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) zusammengestellt. Für die Umsetzung der Standards ist aber letztendlich die Universität Bamberg zuständig.
Barrierefreiheit ist nicht so komplex, wie es scheint. Das beachten einiger Grundregeln bringt bereits viel. Um die Uni-Webseiten barrierefrei zu gestalten, können Redakteure auf www.uni-bamberg.de diese Regeln beachten:
- „Alttexte“ bei Bildern eingeben (Anleitung: Seite 6(398.1 KB, 6 Seiten)) sie beschreiben dem sehbehinderten User, was auf den Bildern zu sehen ist
- Überschriften verwenden (Standardformatierungen nutzen): sie strukturieren den Text für einen sehbehinderten User
- Abkürzungen vermeiden: sie können nicht vorgelesen werden
Weiterführende Informationen über barrierefreies Webdesign werden von der Aktion Mensch auf dieser Seite zur Verfügung gestellt.
Broschüre Inklusion im World Wide Web(1.2 MB, 52 Seiten): Eine Hilfestellung zur barrierefreien Gestaltung von Internetseiten heraugegeben vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst