Lehre und Lernen
Inklusion in der Lehre
Die barrierefreie Hochschuldidaktik ist ein zentraler Baustein einer chancengerechten Hochschule und ist vor allem für Menschen mit Sinnesbeeinträchtigungen und nicht-sichtbaren Behinderungen (z.B. Teilleistungsstörungen, psychische Beeinträchtigungen und chronischen Erkrankungen) von hoher Bedeutung um uneingeschränkt an der Hochschulbildung teilhaben zu können.
Inklusion in der Lehre bedeutet aber auch, dass sie eine Form der Lehre ist, bei der möglichst viele Studierende chancengleich teilnehmen können, ohne dass diese gesondert an Sie herantreten müssen um sich zu ‚outen‘ oder ‚besondere Bedingungen‘ zu erbitten.
Weiterführende Informationen
- Die Kontaktstelle Studium und Behinderung gibt Lehrenden didaktische Hinweise(7.2 MB)
- Die aktuelle Übersicht(442.6 KB) des Deutschen Studentenwerk verweist auf bestehende Handreichungen und Leitfäden
- Das Deutsche Studentenwerk bietet eine praktische Checkliste für die Organsiation barrierefreier Online-Veranstaltungen(88.8 KB)
- Hier finden Sie einen Leitfaden(1.7 MB, 32 Seiten) zur Unterstützung von Studierenden aus dem Autismus-Spektrum.
- Barrierefreie Kommunikation bei Veranstaltungen vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg
Barrierefreies Surfen & Script
Studierende mit verschiedensten Sinnes- und anderen Beeiträchtigungen meistern mit beachtlicher Anstrengung die Studienanforderungen. Die Lehrenden müssen sich den damit verbundenen Herausforderungen stellen und bestehende Barrieren in der Lehre abbauen. Die barrierefreie Vermittlung und Erarbeitung von Wissen ist daher notwendiger Alltag und ein Qualitätsmerkmal.
Die zwei folgenden Themenbereiche will Antworten auf die verständliche Frage "Wie soll das gehen?" und Anregungen zur Gestaltung liefern.