Soziologie als Beruf
Für Absolventinnen und Absolventen eines Studiums der Soziologie besteht kein festes Berufsbild. Also nehmen Sie Ihre Zukunft selbst in die Hand und entscheiden durch individuelle Schwerpunktsetzung während des Studiums, wie Sie sich im breiten Berufsfeld der Soziologie positionieren möchten. Damit gibt es im Unterschied zu Studienfächern wie Medizin, Jura oder Lehramt keinen abgegrenzten Arbeitsmarkt. Es stehen Ihnen als typische Beschäftigungsfelder
- Planungsbehörden bzw. -einrichtungen
- Parteien, Verbände
- Unternehmen
- Forschungsinstitute
- Entwicklungshilfeorganisationen
- Institutionen für Kommunikation, Marketing, Public Relations und Werbung
- sowie Zentren für Personaltraining bzw. –weiterbildung offen.
Daraus ergeben sich für Soziologinnen und Soziologen zunehmend interessante Karrierewege außerhalb der Wissenschaft. Die Berufschancen in den Bereichen Planung, Verwaltung, Beratung, Marketing und PR sind dabei vielfältig und abwechslungsreich. Je nach individuellem Profil stehen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten offen.
Berufliche Perspektiven nach dem Abschluss des Bachelorstudiengangs Soziologie
Neben dem direkten Berufseinstieg ermöglicht Ihnen der Bachelorabschluss die Möglichkeit, Ihr Studium in einem Masterprogramm an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg oder einer anderen Universität fortzuführen.
Berufliche Perspektiven nach dem Abschluss des Masterstudiengangs Soziologie
Eine Vielzahl von Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Soziologie wählt nach dem Studium den Weg in die wissenschaftliche Laufbahn in Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Dennoch ergeben sich für Absoventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Soziologie zunehmend verschiedenste Karrierewege außerhalb der Wissenschaft. Die Berufschancen in den Bereichen Planung, Verwaltung, Beratung, Marketing und PR sind dabei vielfältig und abwechlungsreich.
Je nach individuellem Profil stehen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten offen:
- Consultant
- Researcher, Referentin oder Referent in der Meinungs- und Marktforschung
- Referentin oder Referent, Lektorin oder Lektor, Redakteurin oder Redakteur in der Medienbranche, der Öffentlichkeitsarbeit oder dem Verlagswesen
- Personalabteilungen, in der Personalvermittlung, der Personalentwicklung und der Organisationsentwicklung
- Fachreferenin oder -referent für Sozialpolitik, Bildung etc. in der öffentlichen Verwaltung wie Kommunalverwaltung, Landes- und Bundesministerien, statistischen Ämtern sowie Landes- und Bundeseinrichtungen
- Non-Profit-Organisationen wie Parteien, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden oder den Sozialversicherungen
- und in der Privatwirtschaft.
Nicht zuletzt steigen zahlreiche Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Beratungstätigkeiten ein. Darunter fällt nicht nur die bekannte Unternehmensberatung, sondern häufig auch Berufsberatung, Politikberatung, Organisationsberatung, Kommunikationsberatung und vergleichbares. Dieser Bereich ebnet langfristig auch den Weg in die Selbstständigkeit. Der Masterabschluss ermöglicht innerhalb dieser Tätigkeiten oftmals einen Einstieg in höheren Berufspositionen bzw. erleichtert den Aufstieg innerhalb eines Unternehmens, einer Institution oder einer Organisation.
Darüber hinaus erschließt der Masterstudiengang das berufliche Feld der wissenschaftlichen Karriere, da er in der Regel die Grundlage und Voraussetzung eines Promotionsvorhabens darstellt. Einige Absolventinnen und Absolventen arbeiten in Graduiertenkollegs an ihrer Weiterqualifikation. Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen der Soziologie suchen den Karriereweg in der Wissenschaft entweder in der direkten Hochschullaufbahn oder in Forschungsinstituten.
Exemplarisch möchten wir Ihnen an dieser Stelle einige Alumni der Soziologie in Bamberg vorstellen: