Ihren Stundenplan können und müssen Sie sich in jedem Semester selbst zusammenstellen. Dadurch sind Sie in der Planung Ihres Studiums sehr frei und flexibel, aber auch selbst verantwortlich. Der nachfolgend beschriebene Studienverlaufsplan ist deshalb eine Empfehlung, aber nicht verpflichtend. Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung. Bitte beachten Sie auch die generellen Hinweise am Ende der Seite.

Exemplarischer Studienverlauf (mit Studienbeginn Wintersemester)

ModultitelModulkürzelECTS-Punkte
Grundlagen politikwissenschaftlichen ArbeitensPWB-FP-GPA6
Einführungsvorlesung 1PWB-**-V5
Einführungsvorlesung 2PWB-**-V5
Methoden der empirischen Sozialforschung I (Angebot nur im WS)BA Soz B 1.15
Methoden der Statistik IStat-B-016
Seminar (klein) 1PWB-**-SK3

** - in Worten: die zwei Sternchen - sind bei den Einführungsvorlesungen Platzhalter für die jeweiligen Teilgebietskürzel (z. B. PT, PF, DT, …)

  • Im Wintersemester werden die Einführungsvorlesungen Vergleichende Politikwissenschaft (VP), Internationale und Europäische Politik (IE) und Politische Soziologie (PS) angeboten.
  • Anstatt einer Einführungsvorlesung oder Statistik I kann auch ein weiteres Seminar (mit 3 = klein oder 6 ECTS-Punkten).
  • Es kann immer anstatt des Seminars (klein) mit 3 ECTS-Punkten ein Seminar mit Hausarbeit (6 ECTS-Punkte) belegt werden.
ModultitelModulkürzelECTS-Punkte
Seminar Forschungspraxis: Qualitatives Forschen oder Wissenschaftliches ArgumentierenPWB-FP-QL/WA6
Einführungsvorlesung 3PWB-**-V5
Einführungsvorlesung 4PWB-**-V5
Methoden der empirischen Sozialforschung II (Angebot nur im SS)BA Soz B 1.25
Methoden der Statistik IIStat-B-026
Seminar (klein) 2PWB-**-SK3

** - in Worten: die zwei Sternchen - sind bei den Einführungsvorlesungen Platzhalter für die jeweiligen Teilgebietskürzel (z. B. PT, PF, DT, …)

  • Im Sommersemester werden die Einführungsvorlesungen Politische Theorie (PT), Politikfeldanalyse (PF) sowie Digitale Transformation (DT) angeboten
  • Methoden der empirischen Sozialforschung II sollte auf jeden Fall belegt werden, da Sie sonst bis zu Ihrem 4. Semester warten müssten.
  • Anstatt einer Einführungsvorlesung oder Statistik II kann auch ein weiteres Seminar (mit 3 = klein oder 6 ECTS-Punkten) belegt werden.
  • Auch kann anstatt des Seminars (klein) mit 3 ECTS-Punkten ein Seminar mit Hausarbeit (6 ECTS-Punkte) belegt werden.
ModultitelModulkürzelECTS-Punkte
Einführungsvorlesung 5PWB-**-V5
Seminar 1PWB-**-S6
Seminar 2PWB-**-S6
Seminar 3PWB-**-S6
Ergänzungsbereich / Nebenfach?8

** - in Worten: die zwei Sternchen - sind bei der Einführungsvorlesung und den Seminaren Platzhalter für die jeweiligen Teilgebietskürzel (z. B. PT, PF, DT, …)

  • Forschungspraxis Quantitatives Forschen kann auch schon im 3. Semester belegt werden, insbesondere wenn Statistik II schon absolviert sind.
  • Im Wintersemester werden die Einführungsvorlesungen Vergleichende Politikwissenschaft (VP), Internationale und Europäische Politik (IE) und Politische Soziologie (PS) angeboten.
ModultitelModulkürzelECTS-Punkte
Forschungspraxis Quantitatives ForschenPWB-FP-QN6
Seminar 4PWB-**-S6
Vertiefungsseminar 1PWB-**-VS9
Ergänzungsbereich / Nebenfach 10

** - in Worten: die zwei Sternchen - sind bei den (Vertiefungs-)Seminaren Platzhalter für die jeweiligen Teilgebietskürzel (z. B. PT, PF, DT, …)

  • Falls Forschungspraxis Quantitatives Forschen schon im 3. Semester absolviert wurde, sollte hier ein weiteres Seminar belegt werden.
ModultitelModulkürzelECTS-Punkte
Vertiefungsseminar 2PWB-**-VS9
Vertiefungsseminar 3PWB-**-VS9
Ergänzungsbereich / Nebenfach?12

** - in Worten: die zwei Sternchen - sind bei den Vertiefungsseminaren Platzhalter für die jeweiligen Teilgebietskürzel (z. B. PT, PF, DT, …)

  • Falls Sie schon einen Praktikumsplatz haben, können Sie auch ein Vertiefungsseminar ins 6. Semester schieben.
ModultitelModulkürzelECTS-Punkte
PraktikumPWB-P13
Abschlussarbeit (inkl. Kolloquim)PWB-AB15

Exemplarischer Studienverlauf (mit Studienbeginn Sommersemester)

Da Sie Ihr Studium sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester anfangen können, haben wir Ihnen auch für den Studienbeginn zum Sommersemester einen exemplarischen Studienverlaufsplan erstellt, der Ihnen einen Überblick ermöglichen soll.

Allgemeine Hinweise

Wie stark Sie sich am obigen Verlaufsplan orientieren ist Ihnen überlassen und es kann aus verschiedensten Gründen sinnvoll sein, abzuweichen. Folgende Punkte sollten Sie bei der Kursplanung aber auf jeden Fall beachten:

  • GPA (Grundlagen politikwissenschaftliche Arbeitens) sollten Sie auf jeden Fall im ersten Semester belegen.
  • Einführungsvorlesungen sind für den Überblick vor allem zu Beginn des Studiums hilfreich, aber auch später noch möglich (siehe auch den Hinweis zum Mischen von Prüfungsformen unten).
  • Methoden eher am Anfang: Nicht jede*r hat ein Herz für Zahlen - aber jede*r muss durch Statistik und co. durch. Belegen Sie Methodenkurse deshalb möglichst frühzeitig; auch, weil Sie wichtige Grundlagen für das weitere Studium vermitteln.
  • Das Seminar Forschungspraxis: Quantitatives Forschen ist ein Pflichtkurs und baut insbesondere auf Statistik I und II auf. Diesen Kurs sollten Sie nicht zu früh, aber auch nicht zu spät belegen.
  • Seminare, Nebenfachmodule, Wahlbereich können Sie flexibel über die Semester verteilen.
  • Belegen Sie Vertiefungseminare erst, wenn Sie die im Modulhandbuch angegebenen empfohlenen Vorkenntnisse mitbringen.

Darüber hinaus gilt:

  • Ca. 30 ECTS-Punkte pro Semester: Ein ECTS-Punkt entspricht einer Arbeitszeit von ca. 30 Stunden. In einem Vollzeitstudium sind deshalb ca. 30 Punkte pro Semester vorgesehen, was die Regelstudienzeit von 6 Semestern für ein Bachelorstudium ergibt. Dies ist ein Richtwert, von dem Sie abweichen können.
  • Höchststudiendauer 8 Semester: Wenn Sie die Höchststudiendauer erreicht haben, müssen Sie im darauffolgenden Semester alle noch offenen Module erfolgreich abschließen, sonst haben Sie Ihr Studium endgültig nicht bestanden und werden exmatrikuliert. Im Laufe der Semester gibt es keine ECTS-Hürden, die Sie erreichen müssen. Achtung: Für den Bezug von BaFöG-Unterstützung gibt es derartige Hürden sehr wohl (90 ECTS-Punkte nach 4 Semestern)!
  • Drittversuche: Jedes Modul müssen Sie spätestens im dritten Versuch bestehen, Sie haben also insgesamt 3 Prüfungsversuche. Dies gilt nicht für die Modulgruppe Methoden, wo es keine Begrenzung gibt. Vermeiden Sie Drittversuche wenn irgendwie möglich! Melden Sie sich von Prüfungen rechtzeitig ab oder lassen Sie sich Versäumnisse wegen Krankheit rechtzeitig (= am Prüfungstag) attestieren. Kontaktieren Sie vor (!) einem Drittversuch die Fachstudienberatung und die Prüferin des Drittversuchs.
  • Prüfungsformen mischen: In den Einführungsvorlesungen schreiben Sie Klausuren, in Seminaren i.d.R. Hausarbeiten. Natürlich ist es einerseits inhaltlich sinnvoll, die Einführungen am Anfang besuchen. Andererseits haben Sie dann zu Beginn des Studiums fast nur Klausuren, und später fast nur noch Hausarbeiten. Vernünftiges Mischen kann hier die Prüfungsphase entspannen.
  • Auslandssemester und Praktikum frühzeitig planen: Die Bewerbungsdeadline für Austauschplätze über das International Office ist üblicherweise Anfang Dezember für das WS des darauffolgenden Jahres. Das bedeutet, Sie müssen sich bereits im dritten Semester bewerben, wenn Ihr fünftes Semester ein Auslandssemester sein soll. Oder allgemeiner ausgedrückt: Der Vorlauf beträgt fast 12 Monate. Planen Sie auch frühzeitig, welche Module Sie im Ausland belegen könnten. Auch einen Praktikumsplatz bekommt man nicht sofort, fangen Sie also rechtzeitig mit der Suche an. In beiden Fällen ist ein Urlaubssemester mögich und in vielen Fällen sinnvoll. 

Aber am allerwichtigsten: Kontaktieren Sie bei Problemen bitte möglichst frühzeitig (!) die Fachstudienberatung- wir helfen Ihnen gerne weiter oder beraten Sie auch bei kleineren Fragen. Aber bitte vorher vielleicht noch kurz die FAQ checken…