Es gibt viele Aspekte, die für ein Studium des Bachelorstudiengangs Pädagogik an der Universität Bamberg sprechen:

Fachwissenschaftliche Fundierung und berufsqualifizierende Orientierung

Der akkreditierte, universitäre Bachelorstudiengang Pädagogik in Bamberg bietet eine unverkürzte und fundierte theoretische Auseinandersetzung mit grundlegenden Themen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft. Studierende befassen sich intensiv mit Erziehung und Bildung in verschiedenen Lebensaltern (von der frühen Kindheit bis ins hohe Lebensalter) sowie in verschiedenen Lebenslagen.

Der Studiengang ist methodisch fundiert und zugleich breit aufgestellt: So werden Studierende sowohl in hermeneutische wie auch empirische Forschungsmethoden (einschließlich Statistik) eingeführt. Damit sind auch Anschlussmöglichkeiten für eine spätere Forschungstätigkeit gegeben.

Das Studium ist mit seinen obligatorischen Bezugswissenschaften Psychologie und Soziologie interdisziplinär angelegt und damit human- und sozialwissenschaftlich verortet.

Eine Besonderheit in Bamberg ist die Möglichkeit, Erwachsenenbildung als Schwerpunkt zu studieren. Dieses Angebot folgt im Zuge der demografischen Entwicklung dem aktuell und zukünftig rasant wachsenden Bedarf an erwachsenenbildnerischen Tätigkeitsoptionen.

Den Bachelorstudiengang Pädagogik in Bamberg zeichnet besonders die Kombinationsmöglichkeit von Teilbereichen der Pädagogik aus. Es können zwei Schwerpunkte (aus drei: Elementar- und Familienpädagogik, Erwachsenen- und Weiterbildung, Sozialpädagogik) gewählt werden. Neben einer breiten Fundierung wird damit der Tatsache Rechnung getragen, dass pädagogische Arbeitsfelder de facto immer Kenntnisse und Fähigkeiten in einer Kombination verschiedener erziehungs- und bildungswissenschaftlicher Perspektiven verlangen. Studierende haben so die Möglichkeit einer gezielten arbeitsfeldorientierten Profilbildung. Gerade die fachlich breite Anlage des Studiengangs bei gleichzeitiger Wahlmöglichkeit gewährleistet den Erwerb gezielter berufsqualifizierender Kompetenzen. Das Pädagogikstudium kann so nach persönlichen Interessen und Berufswünschen individualisiert werden.


Kompetenz- und Handlungsorientierung

Ein herausragendes Merkmal des Bachelorstudiengangs Pädagogik in Bamberg ist generell die Kompetenz- und Handlungsorientierung. Dies wird explizit deutlich bei den je zwei zu wählenden "ABK Modulen" (in den beiden belegten Schwerpunkten, zwei je sechswöchige Praktika inklusive), welche auf allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen fokussieren. Die Lehre selbst ist anwendungsorientiert gestaltet.

Das dem Studium verpflichtend vorgeschaltete sechswöchige Vorpraktikum gewährleistet neben der persönlichen Rückversicherung über die passende Studienwahl und der pädagogischen Vororientierung bereits von Anfang an eine Balance von praktischen Erfahrungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und im Studium erreichter theoretischer Reflexion sowie Vertiefung.

Weitere Wege der Verzahnung bzw. Vernetzung von Theorie und Praxis können beispielsweise über diverse Projektseminare gegangen werden, die mit einem expliziten und konkreten Bezug auf eine kontinuierlich stattfindende, pädagogische Praxis konzipiert sind.


Eigene Profilbildung

Das eigene Studienprofil wird durch die Wahl eines Nebenfaches aus einem breiten Spektrum unterschiedlicher kultur- und sozialwissenschaftlicher Fächer gezielt geschärft. Beispielsweise gestattet die Bandbreite der Nebenfächer das Erlernen bzw. Vertiefen einer Fremdsprache, was sich sehr gut mit sozialpädagogischen oder interkulturellen Arbeitsfeldern verbinden lässt. Aber auch z.B. Betriebswirtschaftslehre, Musik- oder Sportdidaktik können interessante Kombinationen darstellen.

Ein Auslandssemester an einer anderen Universität ist erwünscht und lässt sich problemlos in die Modulstruktur integrieren. Die Vorbereitung wird durch diverse Serviceeinrichtungen der Universität unterstützt (z.B. durch das International Office).

Durch eine schnelle und unbürokratische Anerkennung bereits erbrachter Leistungen stellt ein Wechsel von einer anderen Universität (auch aus dem Ausland) keine Schwierigkeit dar.

Die Universität Bamberg ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert, so dass für den Balanceakt zwischen Familie und Studium explizit vielfältige Unterstützung angeboten wird.

Entsprechend den eigenen Möglichkeiten kann der Bachelorstudiengang Pädagogik außerdem (auch semesterweise) als Teilzeitstudiengang studiert werden.

Ein Abschluss des Bachelorstudiengangs Pädagogik in Bamberg bietet neben der expliziten Berufsqualifizierung für eine Vielzahl von pädagogischen Arbeitsfeldern Anschlussmöglichkeiten an mehrere erziehungs- bzw. bildungswissenschaftlich orientierte Masterstudiengänge vor Ort: Die forschungsorientierten Masterstudiengange "Erziehungs- und Bildungswissenschaft" und "Empirische Bildungsforschung"

Die Masterabschlüsse können die Grundlage für eine nachfolgende wissenschaftliche Qualifikation (Promotion) wie auch für einen Einstieg in berufliche Forschungstätigkeiten legen. Bamberg bietet hierfür mit der Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS) wie auch seiner ausgewiesenen erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Forschungsstärke, etwa im Nationalen Bildungspanel (NEPS), beste Voraussetzungen.

Gutes Betreuungsverhältnis und dichtes Beratungsnetz

Der Bachelorstudiengang Pädagogik in Bamberg zeichnet sich durch ein ausdifferenziertes Betreuungsverhältnis und eine familiäre Atmosphäre aus. Das Institut für Erziehungswissenschaft ist inkl. Hörsäle und Seminarräume in den Gebäuden am Markusplatz 3 untergebracht. So ist es leicht, sowohl mit Dozierenden als auch mit Studierenden schnell und unkompliziert in Kontakt zu kommen.

Ein breit gefächertes Studienberatungsangebot mit vielfältigen Angeboten und Materialien zur Information und Unterstützung ist schon zu Anfang, aber dann auch während und bis zum Abschluss des Studiums gegeben: So wird schon vor Beginn des Studiums an den Erstsemestereinführungstagen über eine ausgebaute Informations- und Betreuungsstruktur rasch Orientierung, Integration und Partizipation erreicht.

Tutorinnen und Tutoren helfen bei der Erstellung von Stundenplänen und bieten gerade in der Anfangszeit des Studiums engmaschige Begleitung und Rückhalt. Im weiteren Verlauf unterstützen sie beispielsweise auch bei der Schwerpunkt- und Nebenfachwahl.

Die Unterstützung im Berufsfindungsprozess ist über den gesamten Zeitraum des Studiums kontinuierlich gegeben: Beispielsweise fördert der am Institut für Erziehungswissenschaft angeschlossene Verein Propäd e.V. eine sukzessive Professionalisierung und Vernetzung mit graduierten Pädagoginnen und Pädagogen. So stellen an eigens organisierten Abenden Absolventen und Absolventinnen aus Bamberg ihr Arbeitsfeld vor. Auf einer jährlich statt findenden Pädagogikmesse kommen zahlreiche Vertreter von pädagogischen Einrichtungen der Region an das Institut und werben mit Praktikums- und Stellenangeboten. Propäd e.V. bietet zudem eine Praktikums- und Stellenbörse für seine Mitglieder. Bewerbungstrainings und Seminare zu bestimmten Berufsfeldern runden das Angebot ab.