Struktur und Inhalt

Änderungen ab dem Wintersemester 2024/25

Der Start ins Informatik-Studium wurde grunderneuert! Durch zusätzliche Professorinnen und Professoren konnte das Lehrangebot deutlich erweitert und neue Schwerpunkte eingerichtet werden. Das gilt ab dem Wintersemester:

Struktur des Studiengangs

Das Bachelorstudium Informatik führt nach einer Regelstudienzeit von sechs Semestern zum Abschluss Bachelor of Science (B. Sc.). Es sieht weitreichende Wahlmöglichkeiten vor und erlaubt damit eine an persönlichen Interessen ausgerichtete Vertiefung in verschiedenen Bereichen der Informatik, insbesondere in Programmierung und Softwaretechnik und in komplexen und verteilten Systemen.

Das Studium besteht aus sieben Modulgruppen, die im Folgenden kurz vorgestellt werden.


In den Pflichtveranstaltungen dieser Modulgruppe werden grundlegende mathematische Sachverhalte vermittelt, die für das Verständnis informatischer Methoden und das Studium der Informatik relevant sind. Hierzu zählen insbesondere Analysis, lineare Algebra, Aussagen- und Prädikatenlogik sowie Statistik.

[21 ECTS-Punkte]

Diese Modulgruppe beinhaltet eine Einführung in die Informatik sowie weitere Grundlagenvorlesungen zur Informatik. Die hier vermittelten Inhalte bereiten die Studierenden auf weiterführende Veranstaltungen vor und betrachten neben Konzepten der Theoretischen Informatik auch Grundlagen von Rechnern und Betriebssystemen.

[36 ECTS-Punkte]

In dieser Modulgruppe werden fachspezifische Inhalte, z. B. Software Engineering und Konzepte zu Algorithmen und Datenstrukturen, vermittelt. Darüber hinaus sind weitere Module aus Bereichen wie der systemnahen Programmierung oder auch der künstlichen Intelligenz sowie der Entwicklung eingebetteter Systeme wählbar, mit Hilfe derer im Studium Schwerpunkte gesetzt werden können.

[60–75 ECTS-Punkte]

Diese Modulgruppe bietet den Studierenden weitreichende Möglichkeiten, ihre Kenntnisse durch das Absolvieren von Bachelormodulen aus Gebieten der Angewandten Informatik und der Wirtschaftsinformatik sowie aus Bachelornebenfächern der Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften, Humanwissenschaften und Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu erweitern. Die Module aus Bachelornebenfächern können – unter Berücksichtigung der jeweiligen Modulvoraussetzungen – frei aus dem entsprechenden Nebenfachkatalog dieser Fakultäten gewählt werden

[5-18 ECTS-Punkte]

In dieser Modulgruppe werden alle Studierenden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens sowie ethischen Aspekten der digitalen Gesellschaft vertraut gemacht. Für den Start ins Studium gibt es ein Studieneinstiegsmentoring. Zudem können Studierende allgemeine Schlüsselqualifikationen etwa zum Projektmanagement sowie Fremdsprachenkenntnisse erwerben.

[7-13 ECTS-Punkte]

Neben dem Pflichtbereich müssen in dieser Modulgruppe ein bis zwei Seminare und ein bis zwei Projekte belegt werden. Eines der Seminare und ein Projekt muss aus dem Themenbereich der Informatik stammen, während die verbleibenden Seminare und Projekte auch aus dem Themenbereich der Angewandten Informatik oder Wirtschaftsinformatik stammen können. Im Rahmen der Veranstaltungen werden insbesondere spezifische Fragestellungen der Themenbereiche Informatik, Angewandte Informatik und Wirtschaftsinformatik mit Bezug zur Informatik vertieft. Die Veranstaltungen bereiten dabei auch auf das systematische Arbeiten im Team vor und fördern so Schlüsselqualifikationen wie die Präsentation von Arbeitsergebnissen oder die zielgerichtete Bearbeitung praxisrelevanter Projekte.

[15-21 ECTS-Punkte]

Im Rahmen der Bachelorarbeit wird ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich Informatik selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet. Nähere Informationen zur Wahl des Themengebietes der Bachelorarbeit sind in Anhang 2 der Studien- und Fachprüfungsordnung zu finden.

[12 ECTS-Punkte]