Berufsperspektiven nach dem Studium

Nachfrage nach IT-Fachkräften

Die Nachfrage nach IT-Fachkräften ist ungebrochen hoch. Ende 2020 sind über alle Branchen hinweg 86000 Stellen frei, welches der zweithöchste Wert seit 2011 ist. Besonders gefragt sind dabei Software-Spezialisten in der Wirtschaft, laut der aktuellen Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte des Digitalverbands Bitkom.1„Gerade während der Krise entscheidet sich, welche Unternehmen sich erfolgreich für die digitale Zukunft aufstellen können. Jetzt ist der Moment, in digitale Geschäftsmodelle zu investieren, und dafür braucht es zwingend Digital-Know-how.“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

 

Zitate aus der Wirtschaft

Ein Studiengang, auf den wir schon lange gewartet haben,
Dr. Wolfgang Faisst, Vice President, SAP AG

In Bamberg besticht die ausgewogene Ausbildung zwischen Business und Technology und bietet eine hervorragende Vorbereitung auf eine erfolgreiche und zukunftssichere Karriere.“ 
Dr. Björn Münstermann, McKinsey & Company

„Bamberg als eine Top-Universität für Wirtschaftsinformatik in Deutschland bietet ein hervorragendes Verhältnis von individueller Betreuung, Internationalität und exzellenter Lehrstuhlarbeit
Dr. Falk von Westarp, Personalberater

 

Potentielle Berufsfelder

Für Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs IISM gibt es vielfältige Berufe, die ergriffen werden können.  So werden sie z. B. in IT-Unternehmen, in der IT-Anwendungsberatung, dem Vertrieb, bei Banken und Versicherungen sowie bei Unternehmen aus der Industrie-, Handels- oder Kommunikationsbranche tätig.

Die folgenden drei Berufsfelder stellen nur Beispiele aus einer noch deutlich größeren Bandbreite an Berufen dar:

  • Outsourcing-Manager: Sie überwachen und gestalten die Geschäftsbeziehungen zu den IT-Dienstleistern Ihres Unternehmens.
  • IT-Service-Manager: Sie managen die Planung, Erbringung und Verbesserung von IT-Serviceleistungen, kümmern sich um den „Roll-out“ neuer Informationssysteme im Unternehmen und organisieren die notwendigen Schulungen der Anwender in den verschiedenen Ländern.
  • IT-Controller: Sie planen und steuern die IT-Organisation des Unternehmens. Dies umfasst beispielsweise das Portfoliomanagement, die Budgetierung und die Personalbedarfsplanung, aber auch die Kontrolle von IT-Projekten.

Einstiegsgehalt

Die stark nachgefragte Tätigkeit bringt Wirtschaftsinformatikern bereits zum Berufseinstieg ein vergleichsweise hohes Gehalt ein: Der durchschnittliche Verdienst liegt nach dem Stepstone-Gehaltsreport2 für Absolventen bei 47.600 Euro brutto im Jahr. Dieser Wert wurde aus den Gehaltsdaten von rund 13.000 Berufseinsteigern mit akademischer Ausbildung und maximal zwei Jahren Berufserfahrung ermittelt. Sie stammen aus dem Zeitraum von September 2019 bis August 2020. Die Einstiegsvergütung hängt zudem vom Abschluss ab. Berufseinsteiger mit Masterabschluss verdienen durchschnittlich 11,4 Prozent mehr als Bachelor-Absolventen. Da sich der Fachkräftemangel gerade auf diesem Gebiet in den vergangenen zwei Jahren weiter verschärft hat, dürften die Summen im Jahr 2021 noch darüber liegen. Die Gesellschaft für Informatik (GI) geht davon aus, dass sich die Einstiegsgehälter im Durchschnitt zwischen 52.000 und 54.000 Euro jährlich bewegen, Tendenz weiter steigend.

Bedeutung von internationalen Studiengängen

Mit einer international ausgerichteten Ausbildung mit dem Schwerpunkt IT-Management legen IISM-Studierende die Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Zukunft und bekommen in Bamberg eine exzellente Ausbildung geboten. So gehört die Wirtschaftsinformatik an der Universität Bamberg laut dem CHE-Ranking zu den besten Angeboten Deutschlands, besonders in den Kategorien Studiensituation insgesamt und internationale Ausrichtung.3 Um Ihr Auslandsengagement zu unterstützen, bietet die Fakultät WIAI ein großes, weltweites Netzwerk an Universitäten und Praxispartnern.